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Freitag, 5. April 2024

Kurzreviews 2024 #1 (März)

 

Kurzreviews 2024 #1 (März)





Mie Washio „Gestatten, ich bin's, Isoji“ (#1)

Manga; 28.11.2023, CarlsenManga, 146 Seiten, Comedy, 28.02.2024 Amazon 7 €


Der Manga hat mich leider eher enttäuscht. Es gab vieles was mich begeistert hat, aber leider hat das was mich irgendwie abschreckte doch überwogen. Gefallen hat mir der Zeichenstil. Die Prota wurde echt süß gezeichnet und der Nymphensittich ebenfalls. Auch die vielen Eigenarten und Verhaltensweisen des Vogels wurden extrem gut gezeichnet. Das war wirklich klasse.

Was mich aber abgeschreckt hat, war die Art wie der Vogel verkörpert wurde bzw. wie ihm Stimme gegeben wurde. Ihm wurden Gedanken gegeben, die auf mich einfach merkwürdig und unpassend wirkten. Er soll wohl eine Art älteren Butler 'imitieren' aber ich fand das einfach nur merkwürdig.

Außerdem gefiel mir die Art und Weise der Erzählung nicht. Die kurzen Episoden wirkten oft so aus dem nichts gegriffen und unvollendet. Das Lesen des Ganzen strengte mich eher an als das es mich unterhielt.

Der Manga wird also wieder ausziehen und die Reihe wird nicht weitergelesen.


Story 2,0/5
Emotionen 2,4/5
Charaktere 3,0/5
Unterhaltung 2,6/5
Zeichenstil 4,6/5
Wohlfühlfaktor 2,4/5
Gesamt 3,0/5




Ryo Suzuri „MADK“ (#1)

Manga; 26.09.2023, Hayabusa, 178 Seiten, Boyslove(Horror), 27.09.2023 Amazon 0 €


So etwas habe ich noch nicht gelesen und weiß ehrlich gesagt auch noch nicht recht wie und wo ich es einordnen soll. Die Verlagseinordnung in Boyslove finde ich allerdings doch recht fehlleitend. Ich finde die Horror/Psychothematik überwiegt eindeutig und wird dann mit Comedy-Aspekten gemischt. Boyslove und Erotik finde ich hier ehrlich gesagt nicht, weil die Szenen, die hier Erotik darstellen sollen, sind so ekelhaft, dass sie für mich nur Horror darstellen. Es geht hier um Kannibalismus und wenn es nicht durch einen 'Trick' anders verkauft würde, dann auch um Sex mit Verstümmelten, Mord, Folter und ähnlichem. Es ist an Ekelhaftigkeit und Krankhaftigkeit eigentlich kaum zu übertreffen und ich wusste nicht worauf ich mich da einließ. Trotzdem war es auf eine perfide Art faszinierend und ich musste es in einem Stück lesen.

Es geht hier um den jungen Makoto, der eine Dämon beschwört um seine psychotischen Gelüste wenigstens einmal auszuleben. Er will niemandem wehtun (oder redet sich das zu dem Zeitpunkt ein) und will es daher an einem Dämon praktizieren. Erst bittet er ihn darum ihn am lebendigen Leib essen zu dürfen, doch dann wird es auch noch sexuell als der Dämon schon halb verspeist wurde und die Szene war wirklich verstörend und das abartigste, was ich in meinem ganzen Leben gelesen bzw. gesehen habe. Als der Pakt dann von der Seite des Dämons eingehalten wurde, ging Makoto in seinen Besitz über und durch seine Abartigkeit hat er den Dämon echt beeindruckt. Er will ihn behalten und zu einem Dämon machen. Ab da spielt der Manga dann in der Dämonenwelt und da geht es dann so richtig abartig und psychomäßig weiter.

Ich kann den Manga wirklich nur Leuten empfehlen, die mit wirklich dunklen Themen gepaart mit Sex umgehen können. Stellt euch auf jeden Fall auf Horror und Gore ein und nicht auf Boyslove.

Der Zeichenstil ist ebenfalls ambivalent. Mal total niedlich und verschnörkelt, vor allem wenn es um den Dämon geht und dann aber gibt es auch wieder richtig wirre und unsaubere Panels. Aber im großen und ganzen war es faszinierend.


Story 4,0/5
Emotionen 3,0/5
Charaktere 3,0/5
Unterhaltung 4,0/5
Zeichenstil 4,4/5
Wohlfühlfaktor 2,0/5

Spannung 3,6/5

Erotik 2,0/5

Horror 5+/5
Gesamt 3,6/5




Virginia Fox „Rocky Mountain Love(Rocky Mountains #17)

dig. Hörbuch; 31.05.2021, DragonBooks, 11:24h, Contemporary, Bookbeat Abo


Was soll ich sagen, ich liebe diese Reihe. Wer allgemein etwas dazu lesen möchte, kann gern eine meiner Rezensionen zu den ersten Bänden lesen. Hier werde ich mich nun kurz fassen.

Es ist immer wie zurückkehren an einen bekannten Ort, zu sympathischen Menschen und ein Platz zum Wohlfühlen. Allerdings kann man die Bände auch unabhängig voneinander lesen, da sich immer auf ein Paar konzentriert wird und meist hat man die beiden Charaktere auch maximal nur kurz im Vorgängerband mal kennengelernt. Richtig Spaß machen tun solche Reihen aber aus meiner Sicht nur wenn man sie der Reihe nach liest, weil man nur so die vielen Auftritte der Nebenfiguren genießen kann. Ich freue mich jedes Mal wieder, weil ich das Gefühl habe, so gut wie alle schon zu kennen, bis auf das Paar um das es im jeweiligen Band geht.

In diesem Teil geht es um Susan, die man schon sehr gut aus den Vorgängerbänden kennt. Sie ist die Keksbäckerin im Ort. Sie ist sehr schüchtern und durch ihre Vergangenheit traumatisiert und sozial etwas eingeschränkt. Sie hat aber bereits in den letzten Bänden daran gearbeitet und ist nun deutlich aktiver in der Gemeinschaft. Allerdings hat mich ihr Charakter in diesem Band doch etwas genervt. Ihre ständigen Selbstzweifel und das ewige darauf hinweisen, wie dick sie doch geworden sei und wie hässlich sie sich findet und dadurch eben nicht gut genug für Henrik sei, ging mir irgendwann mächtig auf den Senkel. Ich konnte sie als Erwachsene Frau einfach nicht wirklich Ernst nehmen.

Der männliche Hauptcharakter ist in diesem Band ist Henrik. Ihn kennt man als Leser der Reihe ebenfalls. Der ehemalige Ski-Profi hatte schon in einem der anderen Bände mit Susan angebändelt, war dann aber nochmal von der Bildfläche verschwunden. Nun kehrt er zurück und möchte auch die Beziehung vertiefen. Susans Komplexe machen dies aber alles andere als leicht und das zieht sich auch durchs gesamte Buch. Wie fast alle männlichen Hauptcharaktere der Reihe, ist er natürlich super einfühlsam, geduldig und liebt sie genau so wie sie ist. Das wird hier aber auch zu oft betont und in Worte gefasst. So wirkte es dann doch irgendwann ungalubwürdig.

Trotzdem schaffte die Autorin es mit ihrem lockeren Schreibstil mich gut zu unterhalten. Es war zwar für mich der bisher schlechteste Band der Reihe aber ich habe es nicht bereut ihn gelesen bzw. gehört zu haben.

Als Nebenhandlung gab es neben witzigen Szenen mit Tieren (Haus- und Wildtieren) auch wieder einen Spannungsanteil. Henrik hat einen sehr, sehr aufdringlichen Fan, welche die Beziehung zwischen Henrik und Susan nicht akzeptieren will. Ein ehemaliger Bewohner und Kleinkrimineller macht die Stadt ebenfalls unsicher. Es mangelt also nicht an Unterhaltung.

Die Sprecherin, Karoline Mask von Oppen, machte ihre Arbeit, wie schon in den anderen Bänden, wieder sehr gut. Ich kann immer richtig in die Story abtauchen, da ihre Stimme und ihr Lesetempo sehr angenehm ist.


Story 3,6/5
Charaktere 3,4/5

Emotionen 3,6/5
Wohlfühlfaktor 3,0/5

Unterhaltung 4,0/5

Sapnnung 3,4/5
Sprecherin 5+/5

Gesamt 3,4/5




Anan; Chuisha … „Die Stadt der Freude“ (#1)

Manhwa; 01.09.2023, ManlinVerlag, 292 Seiten, Boyslove 14+, 22.03.2024 Leipziger Buchmesse 18 €


Eigentlich ist es ein großer Zufall, dass dieser Manhwa bei mir eingezogen ist. Ich wollte auf der Leipziger Buchmesse eigentlich nur den limitierten Band von Desharow Merman kaufen, aber da man diese nur vorbestellen konnte und dann Versand bezahlen musste, entschied ich mich schnell dann lieber noch einen anderen Band des Verlages zu kaufen, um Versand zu sparen. Die Logik muss man nicht verstehen, aber so war es nun mal und es war eine sehr spontane Entscheidung. Auch die Wahl des zusätzlichen Manhwas war dann sehr spontan. Ich hatte „Die Stadt der Freude“ vorher schon ein paar mal online ins Auge gefasst, aber aufgrund des Preises mich immer dagegen entschieden. Aber nun nahm ich ihn also doch mit. Als ich ihn dann bei Goodreads in mein virtuelles Regal stellte, war ich schon sehr enttäuscht, weil die Bewertung recht schlecht bzw. durchschnittlich war. Doch als ich dann mal kurz reinblätterte, wurde daraus dann auf einmal ein 'ich kann es nicht mehr aus der Hand legen'. Ich habe den Lauf also überhaupt nicht bereut.

Die Handlung ist mal etwas wirklich ausgefallenes, aber ich weiß nicht recht was ich dazu schreiben könnte ohne zu spoilern. Es gab viele kleine Wendungen und am Ende sogar einen richtigen Schlag ins Gesicht mit dem ich nicht gerechnet hätte. Mich hat der Manhwa sowohl von der Story, als auch von den interessanten Charakteren und vor allem aber mit seinem unglaublich schönen Artwork überzeugt. Die ganze Aufmachung des Manhwa ist so wunderschön.

Leider ist die Story auch ganz schön traurig, was eigentlich nicht so mein Fall ist. Das wird aber durch die interessanten Charaktere wieder wettgemacht. Ich möchte unbedingt wissen wie es weitergeht und werde mir bald den nächsten Band gönnen.

Eine kleine Kritik muss ich allerdings schon noch erwähnen. Die Übersetzung ist an manchen Stellen sehr merkwürdig und reißt einen manchmal etwas aus dem Lesefluss heraus. An einer Stelle haben die Sprechblasen auch nach mehrmaligem Lesen keinen wirklichen Sinn für mich ergeben. Das habe ich so noch nicht erlebt und hoffe, dass sich das in den Folgebänden etwas bessert.

Der Zeichenstil ist wirklich wunderschön. Die Farbwahl ist einfach großartig und alles ist sehr harmonisch und kontrastreich. Es war einfach eine Freude den Manhwa zu lesen.


Story 4,6/5
Emotionen 5,0/5
Charaktere 5,0/5
Unterhaltung 5,0/5
Zeichenstil 5+/5
Wohlfühlfaktor 3,0/5

Spannung 3,6/5

Gesamt 5,0/5





Virginia Fox „Rocky Mountain Doc(Rocky Mountains #18)

dig. Hörbuch; 15.07.2021, DragonBooks, 11:14h, Contemporary, Bookbeat Abo


Was soll ich sagen, ich liebe diese Reihe. Wer allgemein etwas dazu lesen möchte, kann gern eine meiner Rezensionen zu den ersten Bänden lesen. Hier werde ich mich nun kurz fassen.

Es ist immer wie zurückkehren an einen bekannten Ort, zu sympathischen Menschen und ein Platz zum Wohlfühlen. Allerdings kann man die Bände auch unabhängig voneinander lesen, da sich immer auf ein Paar konzentriert wird und meist hat man die beiden Charaktere auch maximal nur kurz im Vorgängerband mal kennengelernt. Richtig Spaß machen tun solche Reihen aber aus meiner Sicht nur wenn man sie der Reihe nach liest, weil man nur so die vielen Auftritte der Nebenfiguren genießen kann. Ich freue mich jedes Mal wieder, weil ich das Gefühl habe, so gut wie alle schon zu kennen, bis auf das Paar um das es im jeweiligen Band geht.

In diesem Teil geht es um Bertha, die Physiotherapeutin, die man als Leser der Reihe bereits kennt. Sie kommt mit Lee Burrows, dem Kinderarzt, zusammen. Diesen Charakter hat man glaube ich erst im letzten Band kennengelernt. Etwas überraschend war, dass beide Berufe kaum eine Rolle spielten. Dafür ging es dieses mal schon ab der ersten Seiten/Minute mit dem Spannungsanteil los. Bertha beobachtet nämlich wie einer ihrer Patienten sich illegal Schmerzmittel besorgt. Den Dealer konnte sie nicht richtig erkennen, bevor sie selbst erkannt wurde. Ab da beginnt dann ein Katz und Mausspiel. Einige ihrer Patienten sterben und auch Bertha gerät in Gefahr. Das ganze ist wieder nicht so durchdacht wie in einem Thriller oder Krimi. Bei vielen Dingen fragt man sich, warum der Täter es sich so kompliziert macht und natürlich handeln auch wieder einige Charaktere völlig dämlich und unbedacht, aber das ist halt typisch für diese einen Spannungsanteil dieses Genres. Mich stört das nicht.

Ein bisschen mehr Einblick in das Berufsleben der beiden Hauptcharaktere hätte ich mir aber schon gewünscht. Alles spielt sich im privaten Bereich ab oder eben nur sehr nebensächlich im beruflichen Umfeld.

Gegen Ende wird man auch schon wieder vorsichtig mit der Nase darauf gestoßen um wen es in den nächsten beiden Bänden gehen wird und da freue ich mich schon sehr drauf. Allerdings habe ich gerade mein Bookbeat-Abo auf das günstigste reduziert und somit werde ich mich nun einen Monat gedulden müssen.

Die Sprecherin, Karoline Mask von Oppen, machte ihre Arbeit, wie schon in den anderen Bänden, wieder sehr gut. Ich kann immer richtig in die Story abtauchen, da ihre Stimme und ihr Lesetempo sehr angenehm ist.


Story 4,4/5
Charaktere 4,4/5

Emotionen 4,4/5
Wohlfühlfaktor 4,4/5

Unterhaltung 4,6/5

Sapnnung 4,6/5
Sprecherin 5+/5

Gesamt 4,6/5




Ruby Dixon „Barbarian's Rescue“ (Ice Planet Barbarian #14)

engl. Hörbuch, TantorAudio, 10.09.2019, 5:49, SciFi-Romace, AudibleAbo enthalten


Ich liebe diese Reihe einfach und höre gerade einen Band nach dem anderen. Vor allem kann ich die Hörbuchfassungen unglaublich empfehlen, da die Sprecher, Mason Loyd und Hollie Jackson, ihren Job extrem gut machen. Ich möchte hier ausdrücklich darauf hinweisen, dass man die Reihe in der richtigen Reihenfolge lesen sollte. Ansonsten machen sehr viele Dinge keinen Sinn und man kann die extrem vielen Charaktere gar nicht auseinander halten und ihre Interaktionen genießen.


In diesem 14. Band geht es um Warrek und Summer.

Ich werde jetzt aber nicht mehr groß was dazu schreiben. Es spoilert mittlerweile einfach alles. Ich kann nur sagen, dass mir dieses Paar wieder so richtig gut gefallen hat. Die beiden haben so schön harmonisiert und beide waren einfach nur unglaublich sympathisch. Auch der Spannungsanteil in diesem Band war wieder richtig gut, weil etwas absolut unvorhersehbares passiert.

Die Reihe ist der Hammer und mich hat bisher kein einziger Band enttäuscht oder gelangweilt. Ich freue mich schon auf den nächsten.


Story 5,0/5

Emotionen 5,0/5
Charaktere 5+/5
Unterhaltung 5+/5

Spannung 5,0/5

Sprecher 5+/5

Wohlfühlfaktor 5,0/5

Hörgefühl 5+/5

Gesamt 5,0/5




Ruby Dixon „Barbarian's Tease“ (Ice Planet Barbarian #15)

engl. Hörbuch, TantorAudio, 24.09.2019, 6:18, SciFi-Romace, AudibleAbo enthalten


Auch hier kann ich wieder nur sagen, ich liebe diese Reihe einfach und höre gerade einen Band nach dem anderen. Ich kann aber nichts mehr dazu schreiben ohne mich ständig zu wiederholen, da lest bitte bei Interesse eine meiner Reviews zu einem der ersten Bände.

In diesem 15. Band geht es um Taushen und Brooke.

Das Paar hat mich nicht ganz so überzeugt, was vor allem an Brooke lag. Sie wirkte teilweise etwas unsensibel auf mich. Ich konnte auch nicht nachvollziehen wie sie von der stotternden Brooke zu dieser tonangebenden, recht dominanten Bettpartnerin wurde, wie sie hier in diesem Band dargestellt wird. Entweder habe ich etwas überlesen/überhört (was bei Hörbüchern auch gut mal passieren kann) oder ihr Charakter hat sich einfach mal um 18 Grad gedreht. Mir tat Taushen auf jeden Fall an einigen Stellen eher Leid. Aber das ist Meckern auf hohem Nivea. Unterhalten hat mich die Autorin trotzdem wieder großartig mit der Geschichte.

Die Reihe ist und bleibt eine absolute Lieblingsreihe von mir. Ich freue mich schon auf den nächsten.


Story 4,0/5

Emotionen 4,0/5
Charaktere 4,0/5
Unterhaltung 4,6/5

Spannung 4,0/5

Sprecher 5+/5

Wohlfühlfaktor 4,0/5

Hörgefühl 5+/5

Gesamt 4,0/5




Cotton Valent „Creepy Cat“ (#1)

GraphicNovel; 19.10.2021, SevenSeas, 128 Seiten, Comedy, 17.03.2023 Amazon 11,99 €


Ich liebe Katzen und dachte daher, dass mir diese Graphic Novel sicher gefallen wird. Leider war dem nicht so. Der Humor lag mir gar nicht. Der Zeichenstil war noch ganz nett, war dann aber ab dem ersten Drittel auch ausgelutscht und wiederholte sich nur.

Die Kurzgeschichten ergaben am Anfang eher wenig Sinn für mich, am Ende erkannte ich dann schon deutlicher die losen Zusammenhänge zu einer großen Gesamthandlung. Trotzdem fand ich auch die Erzählweise merkwürdig und anstrengend.

Alles in allem war es einfach nicht mein Fall und ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen.


Story 2,0/5
Emotionen 2,0/5
Charaktere 2,0/5
Unterhaltung 2,4/5
Zeichenstil 3,6/5
Wohlfühlfaktor 2,4/5

Gesamt 2,4/5



Kennt ihr etwas davon? Falls ja, wie haben sie euch gefallen. Ich hoffe besser als mir.

LG

Sunny

Sonntag, 11. Februar 2024

Kurzreviews 2024 #1 (Februar)

Kurzreviews 2024 #1 (Februar)



Songhyel „Ouroboros“ #1

Manhwa; 18.09.2023, PaperToon, 240 Seiten, Boyslove18+, 03.11.2023 Rebuy 12,68 €


Der Manhwa ist sehr verwirrend und auch nicht wirklich schön anzuschauen. Den Kauf habe ich bereut und vor allem dem Preis, den ich dafür gezahlt habe. Leider konnte ich nicht hineinsehen vorm Kauf, sonst wäre mir das nicht passiert. Das schöne Cover spiegelt den Zeichenstil im Inneren nämlich nicht wirklich wider.

Aber erst einmal zu Handlung. Es geht hier um einen Polizisten, der von seinem zukünftigem Schwager gekidnappt und vergewaltigt wird. Nach einigen Tagen gelingt ihm eine Hilferuf, doch dann fängt sein Martyrium erst an. Er muss nicht nur mit dem Trauma leben, sondern auch mit den Schuld und Schamgefühlen umgehen, die er seinen Kollegen und seiner eigentlich zukünftigen Frau gegenüber hat und mit den verschiedenen Reaktionen der Menschen in seinem Umfeld auf, das was geschehen ist, umgehen lernen. Es ist wohl kein Spoiler zu sagen, dass er damit nicht gut umgehen kann. Allerdings muss ich sagen, dass mir das ganze einfach auch viel zu extrem war. Nicht nur die Reaktion von bestimmten Personen in seinem Umfeld, allen Voran seiner Verlobten sondern auch sein eigenes Verhalten. Es war einfach zu drüber, auch wenn das vielleicht unsozial klingt. Die Art und Weise wie es im Manga dargestellt wurde, kam einfach nicht realistisch herüber und wirkte wie eine ungünstig gewähltes Stilmittel um sadistische Seepraktiken in einen Manga einzubauen.

Schon allein für die Handlung und vor allem wie hier mit Emotionen umgegangen wurde, würde ich die Reihe nicht weiterlesen und auch nicht empfehlen. Für den Zeichenstil allerdings ebenfalls nicht. Da waren Panels bei, die sahen aus, als hätte der Zeichner betrunken gezeichnet und dann noch mal drübergewischt. Die Zensur war bei diesem P18 Titel auch wieder unmöglich. Die pikanten Stellen werden einfach ausradiert und ein blendet weißer Bereich sticht einem brutal ins Auge. Warum kann man da nicht einfach geschickt 'nen anderen Winkel wählen oder eine Kleidungsstück drüberlegen? Ich frage mich jedes Mal was das soll. Manchmal sahen Gesichter richtig schön aus und dann wieder völlig verschroben. Das war nichts für mich.


Story 2,4/5
Emotionen 2,4/5
Charaktere 2,0/5
Spannung/Unterhaltung 2,0/5
Zeichenstil 2,4/5
Erotik 2,0/5
Gesamt 2,0/5




Niumi Misaka „Our Dedication

Manga; 02.06.2021, EgmontManga, 178 Seiten, Boyslove18+, 26.01.2023 Rebuy 4,59 €


Bei dem Manga kann ich mich nicht entscheiden ob ich ihm 3,6 oder 4,0 Sterne geben soll und das liegt am Erotikanteil. Zum einen ist der sehr gut, weil endlich mal unzensiert und gut gezeichnet, zum anderen nimmt er aber viel zu viel Platz im Manga ein und alles andere bekommt nur sehr wenig Fokus. Daher bin ich hin und hergerissen. Endlich macht ein Manga es vom Zeichenstil her man absolut richtig und auch durchaus von den Charakteren her, aber bietet dann einfach zu wenig Plot und zwischenmenschliches.

Es geht hier um Kishi, der in einem Cafe arbeitet und einen Stammkunden anhimmelt. Er hält ihn allerdings für einen Hetero und traut sich daher nicht ihn anzusprechen. Doch auch Kurokawa, besagter Stammkunde, hat ein Auge auf Kishi geworfen, doch seine nicht nur unterwürfige, sondern auch sadomasochistischen Neigung lassen ihn zweifeln, ob Kishi ihn attraktiv finden wird. Doch irgendwann (wie müsst ihr selbst lesen) finden die beiden dann zusammen. Kurokawa steht ein wenig auf Erniedrigung bzw. benutzt werden und Kishi kommt dem gern nach. Irgendwie passte (für mich) dieses Verhalten nicht zu dem eher jungenhaft wirkenden Kishi. Da hätte ich mir einen männlicheren Typen gewünscht. Was mir gut gefiel, war aber, dass sie außerhalb des Betts eine gleichberechtigte Beziehung geführt haben. Da ist Kishi dann nicht die ganze Zeit dominant aufgetreten.

Der Zeichenstil war der Hammer. Sowohl die Gestik und Minik als auch die erotischen Szenen waren richtig toll gezeichnet. Das Cover finde ich auch ganz toll gestaltet und diese Spotlack Highlights ergeben ein schönes Extra.



Story 2,6/5
Emotionen 3,4/5
Charaktere 4,4/5
Spannung/Unterhaltung 3,6/5
Zeichenstil 5,0/5
Erotik 5+/5

Wohlfühlfaktor 3,0/5
Gesamt 3,6+/5




Nightmaker „ToxiCC“ #1

großf. Manga; 01.01.2017, SelfPubl., 96 Seiten, Boyslove, 22.02.2023 Medimops 10,49 €


Der Manga hat mir gar nicht gefallen. Mir lag weder der Humor noch der Zeichenstil. Der Humor bediente sich dem Stilmittel Gewalt als lustiges Element, was bei mir null ankommt. Der Zeichenstil wirkte sehr skizzenhaft und kaum abwechslungsreich. Die Geschichte war relativ kurz und hatte daher kaum Inhalt. Es geht um Jin, der sich in den DJ Alicio verguckt hat. Als er sich endlich traut ihn anzusprechen, geht aber alles schief.

Die Charaktere sind zwar durchaus interessant aber wirken sehr drüber und nicht sympathisch.

Alles in allem ist der Manga nichts für mich und ich werde daher nichts weiter mehr hier dazu schreiben. Es ist einfach Geschmackssache. Bei mir wird der Manga wieder ausziehen.



Story 2,0/5
Emotionen 2,0/5
Charaktere 3,0/5
Spannung/Unterhaltung 2,0/5
Zeichenstil 2,0/5
Wohlfühlfaktor 2,0/5
Gesamt 2,0/5





Ranmaru Zaria „Birds of Shangri-La“ #1

Manga; 01.02.2022, Hayabusa, 194 Seiten, Boyslove 18+, 06.02.2023 BücherBilliger.de 4,99 €


Der Manga positiv überrascht. Das Thema mit dem exklusiven Bordell im exotischen Setting hat mich zwar sehr neugierig gemacht, aber ich habe etwas recht oberflächliches erwartet. Da war ich überrascht, dass man doch recht stark mit den beiden Hauptfiguren mitfühlt und mitfiebert, auch wenn man hier im ersten Band noch nicht wirklich hinter ihre Geheimnisse/Geschichte schauen kann. Es werden aber viele Punkte angerissen und so wird man neugierig gemacht und will mehr erfahren.

Es geht hier um Apollo, der aus sehr persönlichen Gründen, auf die Insel kommt und den Job als, ich nenne es jetzt mal Betreuer (im Manga wird ein etwas deutlicherer Name für die Herren benutzt) der männlichen Prostituierten (hier Vögelchen genannt) im Club zu übernehmen. Diese Betreuer kümmern sich um alle Belange der Vögelchen, aber es gibt eine bestimmt Grenze, die sie nie überschreiten dürfen, egal wie sehr die Vögelchen vielleicht auch versuchen sie zu verführen. Apollo ist hetero, aber er braucht das Geld dringend und auch die Entfernung zu dem was in seiner Vergangenheit passiert ist. Man erfährt bereits im ersten Band was dies ist und das macht es auch sehr spannend und man will wissen, wie es weiter geht.

Um ihn einzuarbeiten wird ihm erst einmal nur ein Vögelchen zugeteilt. Phie hat es allerdings in sich. Er stellt Apollo ganz schön auf die Probe und auch Phie lernt der Leser mit seiner Problemen kennen und man möchte mehr über ihn erfahren. Phie hat eine traumatisierende Vergangenheit und es wird sicher noch interessant, wie Apollo und Phie sich in der Manga-Reihe ergänzen werden.

Der Zeichenstil gefiel mir auch sehr gut. Die Männerkörper sind wirklich sehr schön und sexy gezeichnet. Die Sexszenen sind zwar explizit, aber die Genitalien werden verdeckt oder nur angedeutet. Mit dieser Art von Zensur kann ich gut leben.

Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen.


Story 4,0/5
Emotionen 4,0/5
Charaktere 4,0/5
Unterhaltung 4,6/5
Zeichenstil 4,4/5
Wohlfühlfaktor 4,0/5
Gesamt 4,4/5


Kennt ihr etwas davon? Falls ja, wie haben sie euch gefallen. Ich hoffe besser als mir.

LG

Sunny

 

Mittwoch, 31. Januar 2024

Kurzreviews 2024 #1 (Januar)

Kurzreviews 2024 #1 (Januar)




Kevin Tobidase „Amaenbo Honey

Manga; Hayabusa, 28.09.2021, 200 Seiten, Boyslove 18+; 26.01.2023 Rebuy 4,59€


Das Thema Omegaverse ist noch nicht allzu verbreitet im Manga-Bereich, daher freue ich mich immer sehr über eine Neuerscheinung mit diesem Themenbereich. Das Thema wird hier auch sehr genau auf den ersten Seiten erklärt, was ich gut fand, für Einsteiger und es gibt auch ein paar Besonderheiten des gewählten sozialen Gefüges in dem Manga.

Es geht hier um zwei Schüler, die bereits seit klein auf dicke Freunde sind, obwohl sie vom Geschlecht her (also der eine eine männlicher Omega und der andere ein männlicher Alpha) vom sozialen Rang sehr verschieden sind. Beiden scheren sich allerdings nicht darum. Ihren hormonellen und körperlichen Vor- und Nachteilen können sie allerdings nicht aus dem Weg gehen und so kann Tsubame als Omega noch so sehr versuchen mit dem Alpha Miyama mitzuhalten oder in kleinen Wettkämpfen zu konkurrieren, er hat keine Chance. Und auch seine emotionale Art mit Enttäuschungen und Niederlagen umzugehen, ist nichts woran er etwas ändern kann. Beide ergänzen sich aber super und gehen sehr gut miteinander um. Das gefiel mir sehr.

Eines Tagen vergisst Tsubame seine Hitzeblocker und so kommt es zu einem Folge schweren Zwischenfall zwischen den beiden, mit dem dann beide und ihre Familien im Nachhinein lernen müssen umzugehen. Das macht den Hauptteil des Mangas aus und war sehr interessant und unterhaltsam.

Weniger gefallen hat mir zu einen der sehr überspitzte Humor. Der war einfach zu drüber an vielen Stellen, vor allem was die Eltern der beiden betraf. Da hätte ich mir lieber einen ernsteren Ansatz gewünscht als diesen übertrieben albernen.

Auch die Zensur fand ich wieder etwas unnötig bei einem als P18 deklarierten Manga, aber das ist wohl auch im Original so und dann kann man es halt nicht ändern. Die primären Geschlechtsteile werden hier sehr hell gezeichnet bzw. überblendet. Von allen Zensuren, die es so im Manga-Bereich gibt, ist dies noch die einnehmbarste aus meiner Sicht.

Der Zeichenstil an sich gefiel mir gut. Er hatte einen hohen Wiedererkennungswert. Er ging schon fast in die Richtung wie deutsche Mangaka gern zeichnen. Und es gab bei den witzigen Szenen dann auch Chibi Zeichnungen oder sonst irgendwie vereinfachte Zeichnungen, was mir gefiel.

Alles in allem war es unterhaltsam und ich würde von Kevin Tobidase auch weiterhin Mangas lesen.


Story 3,6/5
Emotionen 4,0/5
Charaktere 4,0/5
Spannung/Unterhaltung 3,6/5
Zeichenstil 4,0/5
Lesegefühl 3,4/5

Erotik 3,6/5
Gesamt 3,6/5




Sai Asai „From Top to Bottom

Manga; Hayabusa, 31.01.2023, 194 Seiten, Boyslove 18+; 31.01.2023 Amazon 8€


Es geht in diesem Manga um Naoto, der sich in einer einschlägigen Bar herumtreibt und immer wieder andere Kerle abschleppt, um diese dann als Top zu beglücken. Schnell lernt man als Leser aber, dass er damit gar nicht so glücklich ist und nur über die Jahre in diese Rolle gedrängt wurde, weil er eben älter wurde und so gut bestückt ist. Eigentlich hat er als Bottom begonnen und sehnt sich auch jetzt noch danach so richtig dominiert zu werden.

Dann kommt eines Tages ein junger Kerl in die Bar. Naoto denkt das Yugo ganz genau so ein Kerl wie all die anderen jungen Typen ist, doch dann wird er überrascht, als der sich als Top herausstellt und Naotos Sehnsüchte längst erkannt hat. Er fällt regelrecht über ihn her, genau das was Naoto sich gewünscht hat. Zu dumm nur, dass Naoto Lehrer ist und kurz nach dem Stell-Dich-Ein Yugo als neuer Schüler in Yaotos Klasse kommt.

Bis zu dem Zeitpunkt gefiel mir das ganze, bis auf die unglaublich dumme und hässliche Zensur, richtig gut. Doch ich hasse Lehrer-Schüler-Verhältnisse und ich bin auch kein großer Fan von Age-Gap-Beziehungen, wo der dominante Partner, der jüngere ist. Letzteres kann ich noch verkraftet, wenn es gut verpackt wird, aber ersteres ist ein No-Go für mich. Dazu kommt, dass es auch noch sehr thematisiert wird und sogar Sexszenen in der Schule spielen. Also Naoto wird an einem Ort dominiert, an dem er für mich moralisch halt dominant und ethisch korrekt bleiben sollte. Das war für mich dann der große Knackpunkt.

Die 3 Sterne bekommt das ganze von mir nur, weil mir der jugendliche Charaktere unglaublich gut in seiner Art gefallen hat. Hätte es in irgendeinem andere Setting außer der Schule gespielt, wäre es voll mein Ding gewesen. Ich fand Yugo war unglaublich dynamisch, nett. Teilweise wirkte er wie ein übereifriger Welpe und doch kaufte man ihm seine dominante Seite voll ab. Diese Mischung fand ich faszinierend.

Der Zeichenstil gefiel mir recht gut. Manche Panels wirkten etwas leer, aber im großen und ganzen wirkte alles recht dynamisch und die Gesichter ausdrucksstark.

Die Zensur des P18 Mangas ist eine Katastrophe. Die pikanten Stellen werden mit extrem vielen und dicken weißen Balken übermalt, so dass manche Panels nicht einmal mehr Sinn ergeben.

Als Extra gab es eine SNS Card und eine Farbseite, die allerdings identisch zum Cover war, was ich wieder Quatsch finde.


Story 2,0/5
Emotionen 2,6/5
Charaktere 2,6/5
Spannung/Unterhaltung 3,0/5
Zeichenstil 3,6/5
Lesegefühl 2,4/5

Erotik 3,4/5
Gesamt 3,0/5




Lilith Leana „Creature Loving“ (Vol. I)

engl. TB, Self Published, 05.11.2022, 62 Seiten, Monster-Erotik, 22.09.2023 Amazon 4,24€


Das dünne Taschenbuch enthält 6 kurze Stories von Lilith Leana. Jede Story behandelt eine unterschiedliche Kreatur. In dem Band haben wir es mit einem Geist, einem Drachen, einem Dämon, einem Minotauren, einem Wendigo und einem Naga zu tun. Die Stories sind alle sehr kurz und man kann hier keine wirkliche Story erwartet. Es ist PWP mit einem winzigen Versuch ein wenig Story und Beziehung zwischen den Charakteren aufzubauen. Das gelingt meiner Meinung nach aber nur bei einer einzigen Geschichte. (die mit dem Minotauren) Ansonsten ist es alles eher sehr durchschnittliche bis unterdurchschnittliche Kost für zwischendurch und ich würde es weder empfehlen noch würde ich es im Nachhinein wieder kaufen. Es werden sehr viele verschiedene Kinks abgedeckt aber eben alles recht simpel und langweilig geschrieben. Dann lese ich doch lieber etwas längere Ebooks, wo sich etwas mehr Mühe mit dem Aufbau der Beziehung genommen wird, bevor es zur Sache geht.

Alles in allem war es für zwischendurch okay, aber das wars.


Story 2,6/5

Emotionen 2,0/5
Charaktere 2,4/5
Unterhaltung 2,4/5

Schreibstil 3,0/5

Erotik 3,6/5

Gesamt 2,6/5




Takiba „Ich will dich heute Nacht

Manga; Hayabusa, 23.03.2021, 160 Seiten, Boyslove 18+; 26.01.2023 Rebuy 3,59€


Der Manga hat mir nicht gefallen. Ein älterer Typ, aus einer höheren Position in einem Büro, verliebt sich in einen Stricher. Eine Weile hält er ihn aus und beide machen sich insgeheim Hoffnungen, dass es mehr wird. Dann wird der Ältere versetzt und beschließt, dass es doch keinen Sinn hat und verschwindet ohne sich zu verabschieden. Jahre später treffen sie auf einer Arbeitsstelle wieder zusammen als der Ältere einen leitenden Posten in einer Firma annimmt und der damalige Stricher sein Leben geändert hat und nun dort einem 'normalen' Job nachgeht. Erst tut der Jünger noch so als ob er ihn nicht erkennt, doch der Ältere entwickelt eine Art Obsession und stellt ihm nach.

Ich empfand die Beziehung als sehr toxisch. Ich konnte die Enttäuschung und Verletzung des Jüngeren gut nachvollziehen und empfand das Verhalten des Älteren als aufdringlich und unverantwortlich. Die Thematik der Impotenz und wie damit am Ende umgegangen wurde, fand ich ebenfalls nicht gut. Mir gefiel eigentlich gar nichts an der Geschichte, den Charaktere oder der Thematik.
Der Zeichenstil war okay, haute mich aber nicht vom Hocker. Der Manga war mal nicht zensiert, aber es gab eher wenige Szenen und die waren dann eher skizzenhaft.

Alles in allem habe ich den Kauf bereut.


Story 1,4/5
Emotionen 2,0/5
Charaktere 2,0/5
Spannung/Unterhaltung 2,0/5
Zeichenstil 3,6/5
Lesegefühl 2,0/5

Erotik 4,0/5
Gesamt 2,0/5


Kennt ihr etwas davon? Falls ja, wie haben sie euch gefallen. Ich hoffe besser als mir.

LG

Sunny

 

Montag, 4. Dezember 2023

Kurzreviews 2023 #2 (November)

Kurzreviews 2023 #2 (November)




Eden Ember „Destined to the Ogre“ (Planet of Monsters #1)

engl. Ebook, Kindle, 17.07.2023, 99 Seiten, SciFi-Romace, KindleUnlimited


Die Story und die Charaktere sind ziemlich flach, aber ich habe schon deutlich schlechteres gelesen. Es geht hier um eine recht taffe, selbstbewusste moderne Frau, die wie viele andere menschliche Männer und Frauen auf einem Wissenchaftsraumschiff unterwegs waren. Ein Unglück führte dazu, dass sich viel mit einzelnen Rettungskapseln überall im Weltall verteilt retten mussten. Pippa, die Heldin dieses Buches, landet direkt im Garten von Kordu, dem Ogre. Er lebt als Einzelgänger auf dem Planeten der Monster. Dieser war einst ein Planet, wo verschiedene Wesen als Sklaven für Kämpfe gehalten wurden. Diese habe aber schon vor einer Weile rebelliert und den Planeten übernommen und nun ihr eigenes System aufgebaut und ihre Unterdrücker vernichtet, verjagt und teilweise unterjocht oder in ihre Gemeinschaft aufgenommen. Ich denke da wird sich in den nächsten Teilen der Reihe noch mehr zeigen. Diese Grundidee finde ich genial und hätte auch richtig viel Potential für weitere Teile mit verschiedenen Wesen gehabt, aber leider habe ich auch einige an Kritik. Vieles war einfach merkwürdig erzählt und ergab keinen Sinn. Kordu war recht simple gestrickt, was aber gut zur allgemeinen Vorstellung eines Ogres passte. Er war der Meinung Pippa wurde ihn von seinem Gott geschickt und ist seine Auserwählte. Das teilte er ihr auch so mit und sie wehrte sich erst vehement gegen die Idee, dann vollzog sie Oral-Sex mit ihm, obwohl es nicht 'nötig' war und dann redete sie plötzlich vom Daten, womit Kodru natürlich nichts anfangen konnte und schwups war sie dann doch mit ihm im Bett. Das alles ergab keinen Sinn. Es wurde nie wirklich erklärt, warum sie so dachte und handelte, zumindest kam es bei mir nicht an. Dann wanderten beide herum und auch da passierten Dinge, die irgendwie nicht so richtig Sinn ergaben oder ich mich fragte, wozu das jetzt sein musste.

Alles in allem war der Schreibstil sehr einfach und streckenweise ungelenk. Nicht so schlimm, dass ich es abgebrochen hätte, aber eben auch nichts, dass mich an eine Story fesselt. Wäre die Grundidee des ganzen nicht so interessant für mich, hätte ich es nicht bis zum Ende gelesen.


Story 2,4/5

Emotionen 2,6/5
Charaktere 2,6/5
Unterhaltung 2,6/5

Schreibstil 2,6/5

Wohlfühlfaktor 2,6/5

Gesamt 2,6/5





Quentin Kilgore „Primal Imerative“ (#1)

engl. Ebook, Kindle, 03.04.2022, 291 Seiten, Isekai/Fantasy-Erotik, KindleUnlimited


Ich habe 50% des Buches gelesen, daher bin ich der Meinung für mich eine Bewertung abgeben zu können. Jeder andere sollte sich einfach selbst ein Bild machen.

Ich habe in letzter Zeit einige dieser Isekei/Erotik-Fantasy Ebooks gelesen bzw. angefangen. Einige konnten mich richtig begeistern, weil das Thema mir eigentlich 100% liegt, die meisten aber sind überhaupt nichts für mich gewesen. Das lag vor allem am Schreibstil. Dieses hier war eigentlich vom Schreibstil her im Mittelfeld. Der Anfang war vielversprechend, der Charakter noch recht sympathisch und die Welt interessant. Doch dann zog sich alles wie Kaugummi. Die Nebencharaktere waren überspitzt, naiv, irgendwie merkwürdig und alles wirkte mehr wie eine Parodie und das ist eben nicht das was ich in solchen Geschichten suche.

Ich kann es daher nicht empfehlen und mache mir deshalb auch nicht die Arbeit hier groß eine Review zu schreiben. Meins war es nicht und ich denke ich werde auch den Autor nicht weiter verfolgen und lieber bei Autoren wie Eric Vall und Cebelius bleiben.


Story 3,4/5

Emotionen 2,0/5
Charaktere 2,4/5
Unterhaltung 2,0/5

Schreibstil 2,4/5

Wohlfühlfaktor 2,4/5

Gesamt 2,4/5




Sachi Maiki „I've become an Omega today“

engl. Manga; YenPress, 04.01.2022, 256 Seiten, Boyslove; 04.07.2023 Rebuy 9,52€


Kanade und Munechika sind seit ihrer Kindheit beste Freunde. Munechika ist ein Alpha und schon als festgestellt wurde, dass Kanade ein Beta ist, wusste er, dass dies zwar ungewöhnlich ist, aber er trotzdem für immer mit ihm zusammen sein will. Gesagt hat er ihm das aber nicht. Kanade hat sich schon immer zu Munechika hingezogen gefühlt, wusste aber das ein Alpha immer mit einem Omega zusammenkommt und nicht mit einem Beta, wie ihm. Doch dann ändert sich alles als Kanade in seinen späten Schuljahren nochmal getestet wird und plötzlich doch ein Omega ist und auch noch ordentliche Probleme mit seiner Heat bekommt. Nun wäre alles perfekt, da er ja eh schon mit Munechika so eng befreundet ist und beide sich lieben, doch wie das immer so ist in Geschichte, sie sind unfähig sich das zu sagen.

Das zieht sich dann auch über den ganzen Manga. Munechika möchte Kanade zu seinem Gefährten machen, was Kanade unglaublich bei seinen hormonellen Problemen helfen würde, aber er denkt, dass Kanade das nicht will. Und Kanade denkt Munechika fühlt sich nur verantwortlich für ihn, weil sie so lange befreundet sind. So nimmt er zwar die sexuelle Hilfe an, um wenigstens ein wenig die hormonellen Schwankungen in seinem Körper zu kontrollieren, aber beide reden wenn überhaupt nur aneinander vorbei.

Ich fand das ab etwa der Hälfte des Mangas nur noch nervig. Die Handlung zog sich wie Kaugummi, da es neben der Beziehung keine Handlung gab.

Der Zeichenstil war auch eher einfach. Teilweise fast skizzenhaft. Es gab wenig Abwechslung und kaum Hintergründe oder Details.

Die erotischen Szenen waren nur angedeutet und auch eher skizzenhaft. Erotisch war da eher wenig. Alles wirkte ungelenk.

Ich war leider eher enttäuscht.


Story 2,6/5
Emotionen 3,4/5
Charaktere 3,6/5
Spannung/Unterhaltung 3,0/5
Zeichenstil 3,4/5
Lesegefühl 3,0/5

Erotik 3,0/5
Gesamt 3,0/5





Amanda Clover „Fertile in my Ex-Boyfreind's dungeon: An interactive adventure level 1“ (#1)

engl. Ebook, Kindle, 25.03.2019, 213 Seiten, Fantasy-Erotik, KindleUnlimited


Die gelangweilte Menschenfrau Beatrix lernt den Zauberer Zimon kennen. Er verführt sie und Beatrix möchte ihn auf seinen Abenteuern begleiten. Doch anstatt ein die große weite Welt zu bereisen, entführt Zimon sie und sperrt sie in seinem Dungeon ein. Den hat er selbst erschaffen und viele verschiedene Monster/Wesen darin eingeschlossen. Diese können nur daraus entkommen, wenn sie es schaffen eine der vielen Frauen, die Zimon in den Dungeon 'wirft' zu schwängern. Was genau er davon hat, habe ich nicht so ganz verstanden, aber naja, es ist eben auch eher PWP als wirklich eine Story mit Handlung. Die Frauen müssen versuchen allen Monstern zu widerstehen und sich durch den Dungeon zu kämpfen, ob mit Waffen, Redekunst, Geschick oder was auch immer. Sollten sie das 13 Level des Dungeons erreichen, sind sie frei.

Dieses Ebook umfasst das Kennenlernen von Beatrix und Zimon und Beatrix' Versuchen den Monstern auf dem ersten Level des Dungeons zu entkommen.

Man bekommt meist an die 6 Wahlmöglichkeiten, die verschiedene passive als auch aktive Reaktionen darstellen und man kann auch gleich aufgeben und Beatrix gibt sich dem Monster sofort hin. Das geht auch meist auf zwei verschiedene Art und Weisen. Einige Pfade enthalten dann noch einmal eine Entscheidungsmöglichkeit, die dann allerdings weniger Optionen enthält. Dann kommt man meist schon zum jeweiligen Ende, wenn Beatrix verloren hat oder man kann den Pfad weitergehen. Interessant fand ich, dass man bei den negativen Ausgängen auch immer noch ein richtiges Ende zu Lesen bekam. Also Zimon taucht nochmal auf und man sieht wie Beatrix mit dem jeweiligen Monste(n) zusammenlebt und teilweise eben auch die 'Kinder'. Das war schon sehr kreativ und ausgefallen in diesem ersten Band und ich bin gespannt, was da noch so kommen soll.

Man kann auch immer wieder zurück zur Auswahl der Entscheidung hüpfen und schauen, was bei einem anderen Pfad herausgekommen wäre. Das fand ich interessant und bei einigen habe ich da auch geguckt, was passiert wäre, wenn ich etwas anderes gemacht hätte. Wirklich vorhersehen kann man es eh nicht was passiert und man ist so manches mal wirklich überrascht. Ich fand das nicht nur spannend und unterhaltsam, sondern auch witzig. Mich hat es sehr gut unterhalten, auch wenn es natürlich einfach nur flach war.

Ich werde definitiv weiterlesen.


Story 3,6/5

Emotionen 3,0/5
Charaktere 3,4/5
Unterhaltung 3,6/5

Schreibstil 3,6/5

Erotik 4,6/5

Gesamt 3,6/5




Ruby Dixon „Shift Out of Luck (Bear Bites #1)

engl. Hörbuch, TantorAudio, 02.01.2016, ca 2:30h, Romantacy, AudibleAbo enthalten


Ich liebe die Ice Planet Barbarian Reihe der Autorin und da ich normalerweise Shifter vor Aliens in Büchern präferiere, dachte ich mir, ich probiere mal ihre Bären-Shifter-Reihe aus.

Leider hat die Reihe mich nicht so gepackt und ich werde sie erst einmal nicht mehr weiterlesen.

Es ging im ersten Band um Adelaide Laurent, die seit ein paar Jahren in einem kleinen Ort wohnt, wo alle recht familiär und abgeschieden leben. Sie möchte gern dazugehören und meldet sich daher für eine Bergtour an. Leider merkt sie nicht, dass der Bergführer ein schmieriger Typ ist, der sie einfach nur ins Bett kriegen will. Cole, ist ein Bären-Shifter, und auch wenn er Adelaide mega anziehend findet, versucht er sich von ihr fernzuhalten, da sie eine rein menschliche Frau ist und er der Meinung ist, dass die zu empfindlich/zerbrechlich für Shifter wie ihn sind. Doch als er mitbekommt mit wem sie da auf Bergtour geht, sind all seine guten Vorsätze dahin.

An sich hätte das alles gut sein können, aber ich war total überrascht, dass dies wirklich von der gleichen Autorin wie die Ice Planet Barbarian Reihe geschrieben wurde. Den die Art und Weise wie hier die Männer mit den Frauen umgehen und über sie denken, passt für mich so gar nicht zu dem was ich aus IPB gewohnt bin. Achtung Spoiler Anfang: Cole wechselt von „ich bin zu groß und brutal für eine Menschenfrau“ zu „Oh, du bist Jungfrau, na dann ändert das alles..“ und zack ohne weitere Vorwarnung ramme ich ihn dir sofort rein. Ich war irgendwie völlig geschockt und verwirrt. Spoiler Ende. Viel Handlung drumherum gibt es nicht. Die Charaktere bekommen nicht wirklich Tiefe, man fühlt nicht mit ihnen mit, die Nebencharaktere bleiben sogar noch blasser und alles in allem war es einfach nur mittelmäßig.
Ich werden die Reihe daher nicht weiterlesen.


Story 2,6/5

Emotionen 2,6/5
Charaktere 2,6/5
Unterhaltung 2,6/5

Sprecher 3,4/5

Wohlfühlfaktor 2,6/5

Hörgefühl 3,0/5
Gesamt 2,6/5




Clea Kinderton „White Is the Warmest Color“

engl. Ebook, Kindle, 27.08.2018, 41 Seiten, 'Fantasy-Erotik', KindleUnlimited


Eigentlich habe mich die Ebook, auch wenn sie kurz waren, von dieser Autorin bisher immer sehr positiv überrascht. Dieses hier hat mich aber regelrecht geschockt. Eine rechtsextremer Yeti names Adolf, der einen weißen gewaltbereiten, ebenfalls radikal denkenden Typen entführt und zu sexuellen Handlungen zwingt, um ihn dann dazu zu bringen sein arisches Genmaterial heimlich in der Bevölkerung zu Verteilen ohne das die Frauen, dem zustimmen oder auch nur das ganze mitbekommen. Ich muss sagen, ich bin gerade total geschockt von dem was ich gelesen habe. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass hier noch verdeutlicht wird, dass es sich um Satire oder ähnliches handelt, aber das war es glaube ich nicht. Ich bin gerade absolut sprachlos.


Story 1,4/5

Emotionen 1,0/5
Charaktere 1,4/5
Unterhaltung 1,4/5

Schreibstil 2,6/5

Erotik 2,6/5

Gesamt 1,0/5




Ruby Dixon „Barbarian's Taming“ (Ice Planet Barbarian #8)

engl. Hörbuch, TantorAudio, 09.10.2018, 6:44, SciFi-Romace, AudibleAbo enthalten


Ich liebe diese Reihe einfach und höre gerade einen Band nach dem anderen. Vor allem kann ich die Hörbuchfassungen unglaublich empfehlen, da die Sprecher, Mason Loyd und Hollie Jackson, ihren Job extrem gut machen. Besonders gefällt mir die besondere Aussprache der Sar-Khui Krieger. Sie betonen die Namen ihrer Gefährtinnen auf so eine besondere Art und Weise, die ich sehr sexy und süß finde.

In diesem 8. Band geht es um Hassen und Maddie. Ich möchte hier ausdrücklich darauf hinweisen, dass man die Reihe in der richtigen Reihenfolge lesen sollte. Maddie war mir im letzten Band sehr unsympathisch und ich muss sagen, so richtig warm bin ich mit ihr auch hier nicht geworden. Trotzdem hat die Autorin es wieder geschafft mich den ganzen Band über bei Laune zu halten. Hassen und Maddie passen super zusammen. Er lebt ja gerade im Halb-Exil und sie kann sich eher mit ihm anfreunden als mit dem ganzen Clan. Vor allem fand ich wieder dieses unglaubliche Selbstbewusstsein der Sar-Khui Krieger und ihre naive Offenheit darüber unglaublich unterhaltsam. Obwohl Maddie ja die Erfahrenere in Sachen Bettgeschichten ist, hat Hassen keine Bedenken, dass er Maddie nicht befriedigen könnte. Trotzdem sind die Krieger/Hassen nie so eingebildet, dass sie nicht auch dazulernen wollen. Vor allem wollen sie alles perfekt für ihre Gefährtin machen und dafür tun sie einfach alles und sind sich auch zu nichts schade oder fühlen sich gar beschämt.

Ich muss sagen ich liebe die Reihe einfach unglaublich und bin jedes Mal überrascht, dass die Autorin es schafft die Liebesgeschichte wieder anders zu schreiben und die Hintergrundgeschichte, um das mysteriöse Anlanden der Sar-Khui und der merkwürdigen Höhlen und eventuell anderer Aliens ganz langsam voranzutreiben. In diesem Band wird eine richtig große Entdeckung gemacht und umso gespannter bin ich darauf, wie es im nächsten Band weiter gehen wird.


Story 5,0/5

Emotionen 4,6/5
Charaktere 4,6/5
Unterhaltung 5,0/5

Sprecher 5+/5

Wohlfühlfaktor 4,6/5

Hörgefühl 5+/5
Gesamt 4,6/5




Atami Michinoku „Caligula's Love

Manga; Hayabusa, 28.06.2022, 274 Seiten, Boyslove 18+; 04.07.2022 Amazon 10€


Ich hatte mich auf den Manga sehr gefreut. Es wird ja eher selten das Thema BDSM in Mangas umgesetzt und dann sollte das ganze auch noch explizit werden. Letzteres war er auch, aber leider war er von der ganzen Konstellation des Pärchens nichts für mich. Hier geht es nämlich um einen jüngeren Dom und einen älteren Sub, was ich schon einmal nicht so toll finde. Was es mir aber so richtig verhagelt hat, war dann das Lehrer-Schüler-Verhältnis. Da wurde für mich eine Grenze komplett überschritten und ich konnte dann einfach nichts erotisches mehr an der ganzen Sache finde. Die beiden lernen sich in einem BDSM Club kennen und später treffen sie dann im Klassenraum aufeinander. Eigentlich hatte der Sub (der Lehrer) da bereits seine Besuche in dem Club eingestellt, doch als er dann seinen Master in seinem Schüler wiedererkennt, kann er nicht widerstehen und tritt wieder mit ihm in Kontakt. Die beiden treffen sich dann nicht etwa nur außerhalb des Schule, nein treiben ihre sehr expliziten Spiele im Schulgebäude und werden mehr als nur einmal fast dabei erwischt.

Ich fand das ganze leider abstoßend und ich konnte den Lehrer überhaupt nicht als einen verantwortungsbewussten Erwachsenen (was man für mich als Lehrer sein sollte) wahrnehmen. Daher war er mir sehr unsympathisch. Der Schüler 'spielte' seine Rolle als Dom zwar sehr überzeugend, aber er wirkte einfach viel zu jung und für mich passte diese umgekehrte Age-Gap-Beziehung einfach nicht.

Der Zeichenstil war sehr schön, die Gestik und Mimik sehr sinnlich und die erotischen Szenen sehr explizit, aber eben nicht meins.

Als Extra gab es noch eine SNS-Card dazu. Auf der sah der Dom allerdings älter aus als in der Story selbst.



Story 2,0/5
Emotionen 2,0/5
Charaktere 1,4/5
Spannung/Unterhaltung 2,0/5
Zeichenstil 3,4/5
Lesegefühl 1,4/5

Erotik 5,0/5
Gesamt 2,0/5



Kennt ihr etwas davon? Falls ja, wie haben sie euch gefallen. Ich hoffe besser als mir.

LG

Sunny