Kurzreviews August 2018
Tatsuki Fujimoto „Fire Punch“
(#2)
Manga, 192 Seiten
Die Story schließt nahtlos an Band 1 an. Allerdings ist sie wirklich
noch brutaler, kranker und gewalttätiger. Ich möchte zu Band 1
nicht spoilern, daher sage ich nichts zum Inhalt. Die Charaktere
werden aber noch abgefahrener und geisteskranker. Die Story schreitet
straff voran, aber enthält eine etwas verwirrende Wendung und ein
sehr offenes Ende. Ich werde überraschend gut von der Story
unterhalten. Lediglich die extrem krasse Einstellung der
Charakter/des Systems (nicht der Hauptcharakter) zu Minderjährigen
und Vergewaltigungen, ist für mir deutlich über meine
Schmerzgrenze. Das ganze System um die Ausnutzung der Gesegneten, die
sehr gefühlskalte Einstellung der meisten Menschen und vor allem die
Einstellung des Hauptcharakters fesseln mich an die Story und ich
freue mich schon auf den im September erscheinenden dritten Teil der
Reihe.
4 von 5 Sternen
Kachou Hashimoto „Plant Hunter“
(#1)
Manga, 192 Seiten
Der
Zeichenstil war zwar nicht durchgängig so schön wie auf dem Cover,
aber es gab schon wirklich schöne bzw. niedliche Szenen.
Inhaltlich konnte es mich aber gar nicht begeistern. An sich fand ich die Idee mit dem suchen nach seltenen Pflanzen und der besonderen gabe des Hauptcharakters ganz schön, aber das ganze wurde zu langweilig umgesetzt. Der junge Noah ist abgeschieden und eingesperrt in eine Gewächshaus aufgewachsen, weil er eine besondere Gabe hat. Durch diese Vergangenheit hat er ein besonderes Verhältnis zu Pflanzen. Nun ist er als Pflanzensammler unterwegs und trifft dabei auf allerhand zwielichtige Personen, wie skrupelose Geschäftsleute, Piraten und viele mehr. Mit seltenen Pflanzen wird viel Geld gemacht und so gerät Noah auch in Gefahr. Sein Leibwächter passt allerdings gut auf ihn auf. Das ganze wurde aber ohne viel Pepp erzähl tund konnte mich gar nicht begeistern, ja nicht einmal gut unterhalten. Ich werde die Reihe definitiv nicht weiter lesen.
Inhaltlich konnte es mich aber gar nicht begeistern. An sich fand ich die Idee mit dem suchen nach seltenen Pflanzen und der besonderen gabe des Hauptcharakters ganz schön, aber das ganze wurde zu langweilig umgesetzt. Der junge Noah ist abgeschieden und eingesperrt in eine Gewächshaus aufgewachsen, weil er eine besondere Gabe hat. Durch diese Vergangenheit hat er ein besonderes Verhältnis zu Pflanzen. Nun ist er als Pflanzensammler unterwegs und trifft dabei auf allerhand zwielichtige Personen, wie skrupelose Geschäftsleute, Piraten und viele mehr. Mit seltenen Pflanzen wird viel Geld gemacht und so gerät Noah auch in Gefahr. Sein Leibwächter passt allerdings gut auf ihn auf. Das ganze wurde aber ohne viel Pepp erzähl tund konnte mich gar nicht begeistern, ja nicht einmal gut unterhalten. Ich werde die Reihe definitiv nicht weiter lesen.
2,4 von 5 Sternen
Aya Shouoto „He's my vampire“
(#1)
Manga, 176 Seiten
Obwohl
ich den Manga noch nicht lange besitze, weiß ich nicht mehr warum
ich ihn gekauft habe. Ich könnte mir vorstellen, dass es wegen des
Zeichenstils war. Der ist nämlich richtig toll. Im Manga sieht man
genau den Zeichenstil, den man auch auf dem Cover bewundern kann. Ich
finde den toll, sowohl von der Charakterzeichnung als auch von der
Kleidung und den kleinen Details her.
Die Story ist anfangs etwas verwirrend und so richtig weiß man auch am Ende nicht was genau alles passiert ist, dass es zu der Handlung im Manga kam. Noch bin ich mir unsicher ob das stilistisch so gewollt ist, oder ob es einfach nur zu kurz angerissen wurde. Mal schauen, ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter lesen.
Inhaltlich geht es um Dämonen, Werwölfe, die Jagd auf Stigmata (näheres müsst ihr dazu selbst lesen),alte Freundschaften und eine Art Dreiecksbeziehung bahnt sich an. Alles recht vielversprechend für eine Mangareihe.
Die Story ist anfangs etwas verwirrend und so richtig weiß man auch am Ende nicht was genau alles passiert ist, dass es zu der Handlung im Manga kam. Noch bin ich mir unsicher ob das stilistisch so gewollt ist, oder ob es einfach nur zu kurz angerissen wurde. Mal schauen, ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter lesen.
Inhaltlich geht es um Dämonen, Werwölfe, die Jagd auf Stigmata (näheres müsst ihr dazu selbst lesen),alte Freundschaften und eine Art Dreiecksbeziehung bahnt sich an. Alles recht vielversprechend für eine Mangareihe.
4 von 5 Sternen
Sui Ishida „Tokyop Ghoul“ (#3)
Manga, 200 Seiten
Dieser
Band war teilweise wirklich traurig und man kann die Verzweiflung der
Charaktere gut nachvollziehen. Das große moralische Thema wird immer
größer mit jedem Band. Hinami ist wirklich ein Charakter, der einem
gerade wegen ihrer Kindlichkeit sehr zu herzen geht. Das finde ich
teilweise schon echt heftig, da ich auch sonst kein Fan von Thrillern
und sehr deprimierenden Geschichten bin. Trotzdem finde ich diese
Reihe einfach unglaublich packend sowohl von der Story als auch von
den Zeichnungen. Einige Charaktere belasten mich zwar regelrecht mit
ihrer Grausamkeit und Geisteskrankheit, aber wenigstens einer bekommt
hier seine gerechte Strafe. Das freut mich. Der nächste Band wird
bald bei mir einziehen.
5 von 5 Sternen
Manga, 196 Seiten
Der
Krimi-Teil hat mir sehr gut gefallen, da die Fälle wirklich
abwechslungsreich waren und man um die Ecke denken musste, um sie zu
lösen. Für meinen Geschmack hätte das ganze aber noch ausgebaut
werden können. Dafür hätte man gern den erotischen Teil weglassen
können, da dieser sowieso sehr schlecht szensiert war und immer
super übereilt wirkte. Das die Beziehung des Pärchens auch nur auf
den körperlichen Aspekt degradiert wurde, fand ich ebenfalls öde.
Eigentlich hilft die Ehefrau (geheime Miss Marple) ihrem Ehemann
(Kriminalpolizist) nur heimlich bei der Lösung seiner Fälle, damit
er nach Hause kommt und seinen Pflichten im Ehebett nachkommt. Diese
Umsetztung störte mich etwas. Trotzdem haben mich die Fälle und der
Zeichenstil genug in den Bann gezogen, dass ich die Reihe gern
weiterlesen möchte.
4 von 5 Sternen
Sun Takeda „Gleipnir“ (#2)
Manga, 192 Seiten
Ich
finde die Reihe einfach genial.
Die Story ist mal was ganz anderes. So hundert pro weiß man noch immer nicht was dahinter steckt, aber nach und nach bekommt man weitere Fetzen geliefert. In diesem Band geht es hauptsächlich um die Suche nach Claires Schwester und darum mehr über Shuishis Verwandlung herauszufinden.
Der Zeichenstil ist voll und ganz mein Ding. Ich liebe ihn einfach und kann mich nicht sattsehen. Als Bonus lag dem Band noch eine Postkarte bei, die ich ebenfalls richtig gelungen finde.
Ich freue mich schon auf den nächsten Band.
Die Story ist mal was ganz anderes. So hundert pro weiß man noch immer nicht was dahinter steckt, aber nach und nach bekommt man weitere Fetzen geliefert. In diesem Band geht es hauptsächlich um die Suche nach Claires Schwester und darum mehr über Shuishis Verwandlung herauszufinden.
Der Zeichenstil ist voll und ganz mein Ding. Ich liebe ihn einfach und kann mich nicht sattsehen. Als Bonus lag dem Band noch eine Postkarte bei, die ich ebenfalls richtig gelungen finde.
Ich freue mich schon auf den nächsten Band.
4,6 von 5 Sternen
Manga, 197 Seiten
Erst
einmal fand ich schon das Konzept, dass hier Selbstmörder in einer
Endlosschleife aus brutalen Spielen gefangen sind, wo sie andere
umbringen müssen, total daneben. Sie sollen bestraft werden, dafür,
dass sie sich selbst ihr Leben nahmen?
Dann ist das ganze natürlich brutal und die Charaktere sind hinterlistig, krank und unsympathisch. Der Hauptprotagonist versucht am Anfang des Mangas eine Selbstmörderin zu retten, stürzt dabei aber selbst ab und findet sich in dieser merkwürdigen Welt wieder. Warum? Keine Ahnung, denn ich kann da keinen Selbstmord sehen.
Die Spiele sind nicht nur brutal sondern auch pseudo-intelligent. Man wird ständig animiert mitzurästeln und Wahrscheinlichkeitsrechnungen durchzuführen. Mich hat das ganze im Lesefluss extrem gestört und es nervte mich irgendwann nur noch. Ich weiß gar nicht recht welche Lesergruppe damit angesprochen werden soll, aber eine große kann es nicht sein.
Für mich war dies der letzte Teil der Reihe, den ich gelesen habe.
Dann ist das ganze natürlich brutal und die Charaktere sind hinterlistig, krank und unsympathisch. Der Hauptprotagonist versucht am Anfang des Mangas eine Selbstmörderin zu retten, stürzt dabei aber selbst ab und findet sich in dieser merkwürdigen Welt wieder. Warum? Keine Ahnung, denn ich kann da keinen Selbstmord sehen.
Die Spiele sind nicht nur brutal sondern auch pseudo-intelligent. Man wird ständig animiert mitzurästeln und Wahrscheinlichkeitsrechnungen durchzuführen. Mich hat das ganze im Lesefluss extrem gestört und es nervte mich irgendwann nur noch. Ich weiß gar nicht recht welche Lesergruppe damit angesprochen werden soll, aber eine große kann es nicht sein.
Für mich war dies der letzte Teil der Reihe, den ich gelesen habe.
2 von 5 Sternen
Marissa Meyer „Wie Schnee so weiß“
(Luna-Chronicles #4)
Audible Hörbuch, 27:26h Laufzeit
Die
Reihe an sich ist wirklich einmalig gut und etwas ganz besonderes
gewesen. Dieser letzte Teil war mir aber doch zu lang. Vieles zog
sich in die Länge und hätte meiner Meinung nach eingekürzt werden
können. An sich war es aber schon schön, dass in diesem Band nun
alle Pärchen in etwa gleich viel Aufmerksamkeit bekamen. Es gab
spannendes, herzzerreißendes, trauriges, lustiges... Die Mischung
war enorm. Es hat mich sehr gut unterhalten, nur habe ich nach 2
Dritteln das Ende herbeigesehnt. Trotzdem habe ich es nicht bereut
dieses Hörbuch gehört zu haben. Überhaupt kann ich die Reihe sehr
als ungekürzte Hörbücher empfehlen, da es super gesprochen wird.
4 von 5 Sternen
Kennst ihr etwas davon oder wollt es noch lesen? Dann lasst es mich bitte wissen!
LG
Sunny
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