Autor: Deb
Perelman
Originaltitel: The
Smitten Kitchen Cookbook
Verlag: Berlin
Verlag
ISBN:
978-3-8270-1311-8
Preis: 22,00
€
Genre:
Koch- und Backbuch
Format: Hardcover
Seitenzahl: 336
Seitenzahl: 336
Erscheinungsdatum: 01.09.2016
5 von 5 Sternen
*Inhalt:*
Das Kochbuch der erfolgreichsten
Food-Bloggerin der Welt
Deb Perelman liebt das Kochen wie kaum
etwas anderes. Doch in ihrer kleinen Küche in Manhattan zu kochen
war für sie anfangs eine Zumutung. Kochen sollte Spaß machen, aber
auch schnell und einfach gehen, günstig sein und trotzdem zu
umwerfenden Ergebnissen führen. Zuviel verlangt? Offenbar nicht:
Seit 2006 teilt sie ihre Rezepte auf dem Food-Blog "Smitten
Kitchen", das heute mit fünf Millionen Besuchern und mehrfach
ausgezeichnet zu den besten und erfolgreichsten im Netz gehört. Ihr
Buch begeistert mit den besten Rezepten aus dem Big Apple. Mit
prächtigen eigenen Fotos illustriert, stellt sie Gerichte für jeden
Anlass vor, stets frisch, mit wenig Aufwand, größtem Lustfaktor und
maximalem Erfolg zu kochen.
(c)BerlinVerlag
*Wie kam das Buch zu mir*
Das Buch wurde mir
vom Verlag zur Verfügung gestellt.
*Meinung:*Das
Buch habe ich sehr ausführlich getestet. Dies lag nicht daran, dass
ich Zweifel hatte sondern daran, dass ich so viele Rezepte im Buch
markiert hatte, die ich unbedingt ausprobieren wollte. Auch meine
Mittester waren begeistert und forderten weitere Kostproben.
Die Aufmachung des
Buches gefällt mir sehr gut. Es ist ein sehr handliches Format und
stabil. Einziges Manko ist, dass die Seiten nicht aufgeschlagen
liegen bleiben und man immer etwas zum Beschweren drauf tun muss. Ein
Kochbuchhalter ist hier angebracht. Vom Aufbau
hat es mir ebenfalls richtig klasse gefallen. Alles ist so herrlich
persönlich, da jedes Rezept mit Anekdoten, Geschichten und Gedanken
der Autorin versehen sind. Man merkt, dass Deb Perelman eine
Bloggerin ist und mir gefällt dieses persönliche Format
unglaublich gut. Sie beschreibt
zum Beispiel, wie sie auf oder zu diesem Gericht gekommen ist, zu
welchen Gelegenheiten sie es gern macht, welche Varianten sie bereits
ausprobiert hat, wie man es kombinieren oder ändern kann. Alles in
einem Text der so aufgebaut ist, als ob sie es einem selbst ganz
locker erzählt.
Jedes
Rezept wird mindestens durch ein Foto
unterstützt, meist sind es aber sogar mehrere. Oft sind auch
einzelne Teilschritte abfotografiert oder die Zutaten an sich. Die
Fotos sind jetzt keine Kunstwerke, aber sehr aussagekräftig.
Emmentaler-Sandwiches |
Die Zutaten
sind übersichtlich aufgelistet und es wird angegeben für wie viele
Personen das Rezept gedacht ist. Wirklich hervorzuheben ist die
Angabe zu den Mengen. Man muss sich nicht extra die Cups kaufen, die
in Amerika zum abmessen benutzt werden. Hier wird wirklich bei allem
noch zusätzlich die Grammzahl angegeben. (Selbst bei Tee- oder
Esslöffeln) Nährwerte und Kalorien werden nicht angegeben, was
allerdings bei diesem Buch auch nicht viel bringen würde. Das Buch
ist etwas für Genießer, die keine Kalorien zählen. Veganer werden
hier kaum etwas finde, aber für Vegetarier wird es schon recht
interessant sein. Wirklich perfekt ist das Buch für den
Otto-Normal-Verbraucher, der gern auch mal Fastfood ißt. Es gibt hier
jede Menge Fingerfood, Nudelgerichte, Pizza, Tacos, Fleischgerichte
und Puffergerichte. Aber auch einige ausgefallenere Dinge wie
Schwarze-Bohnen-Ragout oder Poblanos gefüllt mit Mais-Risotto. Auch
leckere Salate und Ofengemüse sind enthalten. Einen recht großen
Teil nehmen auch die Backrezepte ein. Hier gibt es jede Menge Kekse,
Muffins, Kuchen und Torten. Von diesen Rezepten konnten meine
Mittester gar nicht genug bekommen.
Grapefruit-Sandkuchen |
Der Schwierigkeitsgrad bzw. die
Zubereitungsdauer/aufwendigkeit
ist sehr, sehr unterschiedlich. Für manche Rezepte muss man
bestimmte Komponenten bereits Stunden vorher zubereiten und sie
kühlen. Dann gibt es aber auch Rezepte die schnell gehen.
Highlights der
Kinder waren vor allem die Schoko-Erdnussbutter-Kekse und die
klebrigen Zimtwürfel. Bei den Erwachsenen kam besonders gut der
Grapefruit-Sandkuchen, die "Alex' Schoko-Himbeer-Rugelach"
und der Schokoladenkuchen an. Bei den herzhaften Sachen ist mir
besonders das Emmentaler-Sandwich ("Emmntaler auf Roggenbrot mit
süßsauren roten Zwiebeln"), die "Mini-Hackbraten mit
Tomatenglasur" und die "Jungen Erbsen und Muschelnudeln
Alfredo" im Gedächtnis geblieben.
hier sieht man wie saftig und trotzdem fluffig es war |
*Fazit:*
Ich kann das Buch
jedem der gern amerikanisches Essen oder jedem der gern neue Pizza-,
Fleisch-, Kuchen- und Keksvarianten ausprobieren möchte, empfehlen.
Für mich und meine Mittester ist dieses Buch unersetzlich geworden.
5 von 5 Sternen
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