Titel: Für
immer vielleicht
Autor: Cecelia Ahern
Autor: Cecelia Ahern
Originaltitel: Where
rainbows end
Preis:
8,99 Euro
Genre:
Gegenwartsliteratur
Format:
Taschenbuch
Seitenzahl: 448
Erscheinungsdatum: 01.03.2006
Seitenzahl: 448
Erscheinungsdatum: 01.03.2006
Reihe: -
3,4 von 5 Sternen
*Inhalt:*Rosie
und Alex kennen sich seit sie 5 Jahre alt waren. Beide wirken wie
geschaffen für einander, aber das Schicksal scheint dies anders zu
sehen.
*Wie kam das Buch zu mir*
Da mir „Ich
schreib die morgen wieder“ von der Autorin so gut gefallen hat,
wollte ich weitere Bücher von ihr ausprobieren. Unter den 3 Büchern,
die ich mir daraufhin gekauft habe war auch dieses hier. Ich habe es
für 2,39 Euro bei medimops bekommen.
*Aufmachung/Qualität*
Dieses Buch ist
wie die meisten Cecelia Ahern Bücher blau. Daher passt es gut zu den
anderen im Regal.
Das Taschenbuch
ist sehr flexibel und lässt sich daher gut lesen.
*Meinung:*
Die Grundidee ist einfach nur das Erzählen des Lebens zweier Menschen, die sich sehr wichtig sind. Dabei lernt man natürlich, wie auch die Hauptcharaktere, immer mehr Menschen aus deren Umfeld kennen. Vor allem die Tochter der weiblichen Hauptperson spielt eine große Rolle. Es wird gezeigt wie eng sich Menschen selbst dann noch verbunden fühlen können, wenn sie sich auf unterschiedlichen Kontinenten aufhalten. Die Freundschaft zwischen Rosie und Alex ist sehr innig und eigentlich wird von Anfang an klar, dass die beiden zusammen gehören und zwar nicht nur als Freunde. Doch es werden ihnen immer und immer wieder vom Schicksal Steine in den Weg gelegt. Das war beim Lesen unheimlich frustrierend und mir persönlich war das zu deprimierend. Vor allem Rosie habe ich um ihr Leben nicht beneidet und somit habe ich es auch nicht genießen können darüber zu lesen – so schön die Freundschaft zu Alex auch war.
Die Grundidee ist einfach nur das Erzählen des Lebens zweier Menschen, die sich sehr wichtig sind. Dabei lernt man natürlich, wie auch die Hauptcharaktere, immer mehr Menschen aus deren Umfeld kennen. Vor allem die Tochter der weiblichen Hauptperson spielt eine große Rolle. Es wird gezeigt wie eng sich Menschen selbst dann noch verbunden fühlen können, wenn sie sich auf unterschiedlichen Kontinenten aufhalten. Die Freundschaft zwischen Rosie und Alex ist sehr innig und eigentlich wird von Anfang an klar, dass die beiden zusammen gehören und zwar nicht nur als Freunde. Doch es werden ihnen immer und immer wieder vom Schicksal Steine in den Weg gelegt. Das war beim Lesen unheimlich frustrierend und mir persönlich war das zu deprimierend. Vor allem Rosie habe ich um ihr Leben nicht beneidet und somit habe ich es auch nicht genießen können darüber zu lesen – so schön die Freundschaft zu Alex auch war.
Der
Schreibstil ist locker, aber es zog sich einfach alles
schrecklich in die Länge. Obwohl ich sehr gerne langsame Geschichten
mit wenig Spannung lese, war das selbst für mich zu langsam. Die
ganze Geschichte wird in Email, Briefen, kurzen Notizen und Chats
erzählt. Mich persönlich sprach das nicht an. Bei einem kürzeren
Buch hätte es durchaus seinen Charme auf mich ausüben können, aber
hier sprang der Funke nicht über.
Spannung
kommt in dem Buch eigentlich so gut wie gar nicht auf. Es wird ein
stinknormales und leider für mich eher deprimierendes Leben
geschildert.
Die
Emotionen kamen eher mittelprächtig herüber, aber für
diese Art von Buch (der besondere Schreibstil) war es okay. Die
Freundschaft zwischen Alex und Rosie wirkt authentisch und ist
wunderschön. Bei mir wurden beim Lesen aber leider eher negative
Gefühle hervorgerufen. Ich fand es deprimierend über Rosies Leben
zu lesen. Große Hoffnungen, die auf Grund einer frühen
Schwangerschaft sofort verworfen wurden und dann bekam sie ihr Leben
nie mehr richtig in den Griff. Aber dazu möchte ich hier nichts mehr
schreiben, da ich euch sonst spoilern würde. Immer wenn man die
Hoffnung hatte, jetzt wird es besser, kam wieder irgendetwas
dazwischen und Rosie steckte mal wieder für irgendjemand anderen
zurück. Sorry, aber so stelle ich mir kein erfülltes Leben vor. Da
konnte auch das Ende nichts mehr retten.
Die
Hauptcharaktere sind sehr sympathisch und man konnte
sie sich gut vorstellen. Sie wirkten wie echte Menschen und nicht
irgendwie abgehoben oder perfekt. Von den Nebencharakteren gefiel mir
Rosies Tochter Katie am besten. Sie ist einfach super sympathisch und
erfrischend. Ich genoss ihre Textstellen daher am meisten.
Grundidee 3/5
Schreibstil 3/5
Spannung 2,5/5
Emotionen 4/5
Charaktere 4/5
*Lesergruppe:*
Schwierig.
Auf jedem Fall niemand, der viel Spannung braucht.
*Fazit:*
*Fazit:*
Leider fand ich
das Buch zu langweilig und auch deprimierend. Die Charaktere dagegen
waren sehr sympathisch.
3,4 von 5 Sternen
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