Atypical Staffel 2
Netflix, Comedy/Drama, 10 Folgen
Staffel 1 hat mir schon sehr gut
gefallen und Staffel 2 nun auch. Also wer Staffel eins noch nicht
kennt, sollte hier nicht weiter lesen!
(Spoiler)Elsa und Doug trennen sich nun
und können nicht mehr gemeinsam in einem Haus leben. Wie sie das
machen und wie Sam und Casey damit umgehen, ist das interessante an
der Staffel. Aber auch sonst passiert einiges. Sam muss mit seinem
Liebesleben klar kommen und seine akademische Zukunft planen. Casey
muss auf der neuen Eliteschule klarkommen und das bringt so einige
Probleme mit sich. Jede Folge war interessant und unterhaltsam.
Die Schauspieler fand ich auch super.
Keir Gilchrist spielt den autistischen Sam einfach grandios. Brigette
Lundy-Paine spielt die burschikose, nach aussen hin taff wirkende
Casey ebenfalls super. Aber sie bringt die Unsicherheiten, die sie
vor allem in der neuen Schule erlebt, ebenfalls super herüber.
Weniger gut fand ich Elsa und Doug, aber das kann auch an der
allgemeinen Situation liegen.
Schauspieler 3,6/5
Story 5,0/5
Gesamt 4,6/5
The Conners
Prime, Comedy, 6 Folgen a 20 min
Ich war ein großer Fan der Original
Serie. Auch wenn ich verstehen kann, dass man Roseanne nach ihren
Äußerungen nicht mehr in der Serie haben wollte, finde ich, dass
das Format einfach nicht ohne sie funktioniert. Ich habe alle 6
Folgen angesehen, aber sie waren zum einen mega kurz und zum anderen
haben sie auch kaum wirklich Inhalt gehabt. Die Gags wirkten mit den
erwachsenen bzw. gealterten Charakteren irgendwie nicht mehr so wir
früher. Auch wenn es oberflächlich klingt, so fand ich die
gealterten Charaktere auch echt gewöhnungsbedürftig und teilweise
nervig. Was in jungem Alter noch witzig wirkte, war jetzt irgendwie
unpassend bis hin zu idiotisch. Und der körperliche Verfall einiger
der Charaktere war auch erschreckend. Geguckt habe ich es eigentlich
nur wegen Darleen. Sie war schon immer meine absolute Lieblingsfigur
und ich wollte sie einfach noch einmal erleben.Naja, aber das war
auch schon das einzig interessante. Durch den Ausstieg von Roseanne
aus der Serie wurde das ganze um ihren Tod umgeschrieben. Auch das
macht sich nicht wirklich gut als Thema für eine Comedy-Serie. Alles
in allem kann ich die Serie nicht empfehlen.
Schauspieler 2,6/5
Story 2,4/5
Gesamt 2,4/5
UnREAL Staffel 1
Prime, Drama, 10 Folgen
Die Serie habe ich durch Zufall
entdeckt. Bei der ersten Folge war ich noch nicht sicher, ob ich
soviel Bosheit, Intrigen, Mangel an Mitgefühl und Manipulation
ertragen kann. Schnell hat es mich aber doch gepackt und das lag vor
allem an den Schauspielern. Die sind einfach alle grandios und die
Handlung um diesen Bachelor-Serien-Dreh mit all seinen Manipulationen
hinter den Kulissen war ebenfalls mal was neues. Es zeigt echt die
Abgründe der Gesellschaft. Hier wird im wahrsten Sinne des Wortes
über Leichen gegangen. Hier wird gelogen und manipuliert in einem
Ausmaß, das schockiert. Es wird in keiner Folge langweilig und ich
habe die erste Staffel durchgesuchtet bis spät in die Nacht.
Die Schauspieler kamen mir alle bekannt
vor, aber eher aus Nebenrollen. Ich bin aber auch kein großer
Film/Schauspielerkenner. Ganz besonders gefreut habe ich mich über
die Gastrolle von JR Bourne, Ich lieb diesen Schauspieler einfach
total.
Aber auch die großen Rollen der Serie
waren aus meiner Sicht mega gut besetzt.
Constance
Zimmermann (Quinn) spielt die intrigante Filmproduzentin einfach
perfekt. Shiri Appleby (Rachel) kannte ich bereits aus Life
Unexpected. Sie spielt dies Rolle der manipulativen Producerin viel
besser als die Mutterrolle in der anderen Serie. Craig Bierko spielt
den drogennehmenden, rumhurenden Boss ebenfalls so wahnsinnig
überzeugend. Selbst die ganzen Kandidatinnen der Bachelor Show und
der Bachelor (Freddie Stroma)selbst waren
sehr gut besetzt. Und die Nebenrollen der Teammitglieder und der
Produktionsfirma waren individuell und überzeugend.
Schauspieler 5,0/5
Story 4,4/5
Gesamt 5,0/5
Hiromu Arakawa „Silver Spoon“
(#1)
engl. Manga, Slice of Life, 187 Seiten,
10,46€ auf Amazon gekauft
Die Idee war wirklich mal was ganz
anderes. Eine Junge, der keine Ahnung hat, was er in Zukunft machen
will, entscheidet sich auf eine Landwirtschaftsschule zu gehen. Dort
ist er zwischen lauter 'Landeiern', die einmal die Höfe bzw. Farmen
ihrer Eltern erben werden. Er muss nun lernen wie groß Pferde
wirklich sind, das Viehaltung mehr mit Wirtschaft als mit Ponyhof zu
tun hat und das hier jede Menge harte Arbeit anliegt.
Leider wird das alles langweilig beschrieben. Es passiert so gut wie nichts interessantes und schon gar nicht spannendes oder überraschendes. Auch der Humor lag mir nicht.
Der Zeichenstil war mittelmäßig und ehrlich gesagt habe ich den recht hohen Preis von 10 Euro echt bereut ausgegeben zu haben.
Leider wird das alles langweilig beschrieben. Es passiert so gut wie nichts interessantes und schon gar nicht spannendes oder überraschendes. Auch der Humor lag mir nicht.
Der Zeichenstil war mittelmäßig und ehrlich gesagt habe ich den recht hohen Preis von 10 Euro echt bereut ausgegeben zu haben.
Story 2,0/5
Zeichenstil 2,6/5
Gesamt 2,6/5
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