Titel:
Ein Millionär zum Frühstück
Autor: J. R. Ward
Autor: J. R. Ward
Originaltitel: Hearts
Of Gold
Verlag: Heyne
ISBN:
978-3-453-53459-9
Preis:
8,99 €
Genre: Contemporary
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 480
Seitenzahl: 480
Erscheinungsdatum: 15.
Juni 2015
Reihe:
keine Reihe
4,6 von 5 Sternen
*Inhalt:*
Manchmal muss man den Mut haben, auf
sein Herz zu hören
Die Archäologin Carter Wessex zieht es zum Farrell Mountain, wo
sie ein jahrhundertealtes Rätsel lösen und kostbares verborgenes
Gold finden will. Doch eine Sache steht ihr im Weg: Nick Farrell, ein
berüchtigter Investor, der es gar nicht gerne sieht, wenn man sein
Land betritt – und der einfach viel zu sexy ist. Schon die erste
Begegnung ist explosiv, und Carter verwirft ihr Projekt … doch Nick
ist ihr auf den Fersen.
(c)Heyne
*Wie kam das Buch zu mir*
Ich liebe ja die
Fallen Angels Reihe von J.R. Ward und wollte daher gern auch dieses
Buch von ihr ausprobieren. Das Buch wurde mir vom Heyne Verlag zur
Verfügung gestellt.
*Aufmachung/Qualität*
Ich mag diese
frische, peppige Cover total. Es vermittelt einem gleich, dass wir es
hier mit einem lockerem ChickLit- oder Contemporary Roman zu tun
haben. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass es ein klein wenig
auf das Archäologie-Thema des Buches eingegangen wäre.
*Meinung:*
Inhaltlich geht es um Carter, eine junge Archäologin, die einer Legende nachgehen möchte. Diese Legende, um einen Trupp von verschiedenen Männern und einem Indianerführer und das Gold, das sie mit sich führten, fand ich sehr interessant und brachte mir das Archäologie-Thema näher. Allerdings wird es hier nie zu detailreich oder langweilig. Neben diesem Thema spielt natürlich die Liebesgeschichte und auch die Familiengeschichte von Carter eine große Rolle. Letzteres hat mir richtig gut gefallen, auch wenn es für meinen Geschmack sogar noch weiter ausgebaut hätte werden können. Carter ist mit ihrem Vater zerstritten. Hier gibt es tiefe Verletzungen und für mich immer wieder das interessante Thema der Verdrängung und anderen Wahrnehmung von Kindern.
Inhaltlich geht es um Carter, eine junge Archäologin, die einer Legende nachgehen möchte. Diese Legende, um einen Trupp von verschiedenen Männern und einem Indianerführer und das Gold, das sie mit sich führten, fand ich sehr interessant und brachte mir das Archäologie-Thema näher. Allerdings wird es hier nie zu detailreich oder langweilig. Neben diesem Thema spielt natürlich die Liebesgeschichte und auch die Familiengeschichte von Carter eine große Rolle. Letzteres hat mir richtig gut gefallen, auch wenn es für meinen Geschmack sogar noch weiter ausgebaut hätte werden können. Carter ist mit ihrem Vater zerstritten. Hier gibt es tiefe Verletzungen und für mich immer wieder das interessante Thema der Verdrängung und anderen Wahrnehmung von Kindern.
Der Schreibstil war
sehr einfach. Irgendwie merkt man dem Buch an, dass es Wards zweites
Buch war. Die Sätze sind recht einfach und teilweise holpert es.
Außerdem gab es auch Beschreibungen von vielen Nebensächlichkeiten. Das Buch hätte dicke 100 Seiten kürzer sein können.
Spannung wurde
zum einen durch die Geschichte um den Trupp und die Ausgrabungen
gehalten. Ich fand das ja sehr interessant und fieberte mit was dem
Trupp denn genau zugestoßen ist. Das wird ja nach und nach durch
verschiedene Ausgrabungen ans Licht gebracht. Weiterhin hielt die
Autorin einen am Ball durch die etwas schwierige Entwicklung der
Liebesbeziehung und ein klein wenig (aber eher zum Schluss) durch das
zerrüttete Vater-Tochter Verhältnis. Nicht so gelungen fand ich den
Bösewicht des Buches. Irgendwie wirkte das ganze nicht rund und
teilweise viel zu übertrieben.
Die Charaktere waren
mir alle sehr sympathisch und mir gefielen die vielen verschiedenen
Beziehungen. Es gab nicht nur eine Liebesbeziehung, sondern auch eine
schöne Vater-Tochter Geschichte, eine schwierige
Vater-Tochter-Beziehung, eine interessante und sehr unterhaltsame
Onkel-Neffe-Beziehung und zusätzlich noch ein nettes Ehepaar, dass
dem ganzen einen ganz eigenen Charme gab.
Die Liebesgeschichte
gefiel mir auch sehr gut. Nick ist allerdings kein einfacher
Charakter, aber das macht es ja erst interessant. Trotzdem konnte ich
seine Handlungen und Gedanken nicht immer nachvollziehen. Im großen
und ganzen hat es aber gepasst und es knisterte ordentlich zwischen
ihm und Carter. Auch die erotischen Szenen waren sexy ohne zu sehr
ins Detail zu gehen.
Grundidee 4,5/5
Schreibstil 3,5/5
Spannung 4/5
Emotionen 4,5/5
Charaktere 5/5
Liebe/Erotik 4,5/5
*Fazit:*
Alles in allem
kein perfektes Buch, aber mir hat die Umsetzung des
Archäologie-Themas wirklich sehr gut gefallen und die Charaktere
waren durch die Bank weg sehr sympathisch. Auch die Liebesgeschichte
hat mich angesprochen und die vielen anderen zwischenmenschlichen
Beziehungen würzten das ganze dann noch. Es war ein wirklich schönes
Contemporary Buch.
4,6 von 5 Sternen
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