Titel: Rosendorn
Autor: Jenna Black
Autor: Jenna Black
Sprache:
deutsch
Originaltitel: Glimmerglass
Preis: 14,99
Euro
Genre:
Jugendbuch, Fantasy
Format:
Klappenbroschur
Seitenzahl: 400
Erscheinungsdatum: 03.02.2012
Seitenzahl: 400
Erscheinungsdatum: 03.02.2012
Reihe: 1/?
3,6 von 5 Sternen
*Inhalt:*
Dana lebt mit ihrer Mutter in den USA. Ihre Mutter ist Alkoholikerin und ist ständig mit ihr auf der Flucht vor ihrem Feenvater. Eines Tages beschließt Dana, dass sie es leid hat auf ihre Mutter aufzupassen. Sie will selbst herausfinden ob es wirklich nötig war vor ihrem Vater zu fliehen. Sie macht sich auf den Weg nach Avalon(in England), der Stadt, die den Übergang der menschlichen Welt zu Faerie bildet.
Dana lebt mit ihrer Mutter in den USA. Ihre Mutter ist Alkoholikerin und ist ständig mit ihr auf der Flucht vor ihrem Feenvater. Eines Tages beschließt Dana, dass sie es leid hat auf ihre Mutter aufzupassen. Sie will selbst herausfinden ob es wirklich nötig war vor ihrem Vater zu fliehen. Sie macht sich auf den Weg nach Avalon(in England), der Stadt, die den Übergang der menschlichen Welt zu Faerie bildet.
*Wie kam das Buch zu mir*
Ich bin ein
riesiger Fan von Jenna Blacks Exorzistin-Reihe und wollte daher ihre
Jugendserie ausprobieren. Für 5,99 Euro habe ich es bei ReBuy
gebraucht erstanden.
*Aufmachung/Qualität*
Das Buch hat eine
stabile Klappenbroschur und ist schön aufgemacht. Die Kapitel sind
angenehm lang, etwas 15-20 Seiten.
*Meinung:*
Die Grundidee ist recht einfach, aber hatte trotzdem Potenzial eine geniale Geschichte zu werden. Ein Mädchen, das sich nichts sehnlicher wünscht als ein Elternteil, das sich um sie kümmert, machte sich auf den Weg zu ihrem Feen-Vater. Dieser ist ein hohes politisches Tier in Avalon, der Stadt die den Übergang der Menschenwelt und der Feenwelt bildet. Dort angekommen, stellt Dana fest, dass ihre Mutter vielleicht doch nicht so unrecht hatte, als sie sie vor Avalon gewarnt hat. Doch jetzt gibt es kein zurück mehr. Wie gesagt die Idee mit dieser ganz besonderen Stadt hat mir sehr gefallen und auch alles was Dana dort so passiert war interessant, aber leider mangelte es an Tiefe.
Die Grundidee ist recht einfach, aber hatte trotzdem Potenzial eine geniale Geschichte zu werden. Ein Mädchen, das sich nichts sehnlicher wünscht als ein Elternteil, das sich um sie kümmert, machte sich auf den Weg zu ihrem Feen-Vater. Dieser ist ein hohes politisches Tier in Avalon, der Stadt die den Übergang der Menschenwelt und der Feenwelt bildet. Dort angekommen, stellt Dana fest, dass ihre Mutter vielleicht doch nicht so unrecht hatte, als sie sie vor Avalon gewarnt hat. Doch jetzt gibt es kein zurück mehr. Wie gesagt die Idee mit dieser ganz besonderen Stadt hat mir sehr gefallen und auch alles was Dana dort so passiert war interessant, aber leider mangelte es an Tiefe.
Der Schreibstil
war sehr einfach, aber einem Jugendbuch entsprechend. Es wird aus der
Ich-Perspektive geschildert und aus der Vergangenheit. Leider fehlt
es dem Schreibstil im Gegensatz zu Jenna Blacks Büchern für
Erwachsene an Tiefe. Alles wirkt schrecklich oberflächlich, vor
allem in der ersten Hälfte. Die Personen im Buch reagieren oft
übertrieben und emotionale Stellen werden einfach zu schnell
abgehandelt. Lediglich im letzten Drittel wurde es besser.
Die Spannung
war durchschnittlich, aber okay für das Genre. Es gab einige
überraschende Momente und einige Personen waren schwer einzuschätzen
und gaben dem ganzen dadurch Pepp.
Die Emotionen
kamen bei mir erst am Ende des Buches richtig an. Es gab Momente in
denen ich wirklich begeistert war, aber dann gab es auch schnell
wieder Szenen, die schrecklich oberflächlich wirkten.
Die
Charaktere waren sehr
unterschiedlich. Am besten ausgearbeitet fand ich Danas Vater und
Keane, der Rest war interessant aber eben nicht wirklich überzeugend.
Vor allem Ethans Reaktionen wirkten am Anfang nicht nur
undurchschaubar sondern auch überstürzt. Die Bösewichte wirkten
zwar überzeugend, aber auch sie waren ein wenig oberflächlich.
Die
Liebesgeschichte (oder besser gesagt Liebelei) im Buch spielt
zwar eine große Rolle, aber es passiert nicht viel. Am Anfang des
Buches war ich überrascht wie verbal sexualisiert das Buch anfing.
Also Dana ist 16 Jahre und Ethan 18 Jahre und bereits die ersten
Worte, die die beiden mit einander wechselten, waren sehr deutlich.
Ich dachte schon, dass dieses Jugendbuch doch nicht ganz so
jugendfrei sein würde, aber es entwickelte sich dann doch anders.
Das Buch ist lediglich mit Anspielungen gespickt, die für mich nicht
ganz so in das Genre passten und vielleicht damit zusammenhing, dass
die Autorin vorher nur Bücher für Erwachsene geschrieben hat, in
denen es eindeutig zur Sache ging. Es ist keine direkte
Dreiecksgeschichte, aber auch Dana fühlt sich zwischen zwei Jungen
hin und hergerissen. Ich fand am Ende beide sehr interessant.
Grundidee 4/5
Schreibstil 3,5/5
Spannung 4/5
Emotionen 4/5
Charaktere 4/5
Liebesgeschichte 3,5/5
*Fazit:*
Dies ist eine
wirklich unterhaltende Urbanfantasy-Geschichte mit interessanten
Charakteren, der es aber über weite Teile des Buches an Tiefe fehlt.
Das Ende hingegen war spannend und machte Lust auf mehr. Leider wurde
bis jetzt noch kein weiterer Teil der Reihe übersetzt. Im Englischem
sind bereits zwei weitere Teile herausgegeben worden.
3,6 von 5 Sternen
Reihe:
Glimmerglass
(Rosendorn) 2010
Shadowspell 2011
Sirensong 2011
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