Titel: Frozen
– Tod im Eis
Autor: Jens Schumacher
Autor: Jens Schumacher
Verlag: Loewe
ISBN: 9783785574713
ISBN: 9783785574713
Preis: 7,95
Euro
Genre:
Jugendbuch
Format:
Taschenbuch
Seitenzahl: 368
Erscheinungsdatum: 09.10.2012
Seitenzahl: 368
Erscheinungsdatum: 09.10.2012
Reihe: -
3 von 5 Sternen
*Inhalt:*Henrys
Vater ist ein Wissenschaftler durch und durch. Momentan ist er in der
Antarktis unterwegs. Mit dem Nachschubteam will Henry seinen Vater
besuchen, doch als die Truppe in der Antarktis ankommt, müssen sie
erfahren, dass Henrys Vater mit seinem Team verschollen ist. Es gab
seit Tagen keinen Funkkontakt mehr zu ihnen und die Suche wurde
abgebrochen. Kurzentschlossen machen sich Henry und das Forscherteam
zu einer gefährlichen Suchaktion auf.
*Wie kam das Buch zu mir*
Dieses Buch habe
ich für eine Leserunde bei Lovelybooks gewonnen.
*Aufmachung/Qualität*
Das Cover ist
absolut genial. Es passt perfekt zur Geschichte und stimmte auf die
kalte Umgebung ein in der sich die Protagonisten befinden.
*Meinung:*Die
Grundidee ist
interessant. Ein Junge der sich in der Antarktis mit Hilfe eines
Forscherteams auf die Suche nach seinem verschollenen Vater begibt.
Auf dieser Suche wird er nicht nur mit den Gefahren der Natur sondern
auch mit anderen Bedrohungen konfrontiert. Das wonach sein Vater
geforscht hat, ist ebenfalls sehr interessant geschildert. Hier kommt
dann der Fantasy und Science Fiction Anteil ins Spiel. Besonders
gefallen haben mir die vielen Informationen zur Antarktis.
Der Schreibstil
ist einfach und liest sich schnell. Es wurde viel Allgemeinwissen
über die Antarktis geschickt in die Story eingebaut. Die
Schilderungen über die Umgebung in denen sich die Charaktere
aufhielten wurde gut beschrieben und passte zu den momentanen
Wetterbedingungen in meiner Region. Trotzdem hat mich die Geschichte
leider nicht richtig packen können. Es war ganz unterhaltsam, aber
eben nicht mehr. Ich mag es wenn ich emotional angesprochen werde und
mitfühle bzw. das Gefühl habe alles mitzuerleben. Dies gelang mir
hier nicht.
Die Spannung
war durchschnittlich. Es war unterhaltsam, aber richtig gepackt
hat es mich nicht. Das letzte Drittel nahm dann an Fahrt auf und
wurde spannender. Einige Stellen sind recht brutal und blutig, aber
nie nervenaufreibend. Richtig große Überraschungen gab es nicht,
aber das störte mich wenig.
Emotionen
kamen für mich eher wenig herüber, obwohl der Hauptcharakter sehr
sympathisch war. Für sein Alter (16) war er allerdings sehr
abgeklärt, ruhig und vernünftig. Daher entwickelte sich wenig
Dramatik. Auch sonst gingen mir vielen Dinge nicht genug in die Tiefe
und ich hatte einfach das Gefühl die Geschichte mit sehr großem
Abstand zu verfolgen, was mir persönlich nicht so gut gefällt.
Die Charakter
waren interessant. Der Hauptcharakter, Henry, war sehr
sympathisch und es war angenehm über ihn zu lesen. Richtig
begeistern konnte mich Dr. Golitzin. Er führte die Gruppe durch die
Antarktis und sorgte für ihre Sicherheit. Er ist einfach super
sympathisch und verlässlich. Lediglich ein Charakter veränderte
sein Verhalten zu plötzlich, was sehr unrealistisch wirkte.
Ansonsten blieben die Personen ihrem Charakter treu.
Das Ende
ist sehr gut abgerundet und lässt den Leser trotzdem mit einer sehr
genialen Ungewissheit zurück.
Grundidee 4/5
Schreibstil 4/5
Spannung 2,5/5
Emotionen 2,5/5
Charaktere 3/5
*Lesergruppe:*
Dieses
Buch ist für Jugendliche geeignet, die gern ein wenig Fantasy mit
Wissenschaft und Erlebnisreise vermischt lesen möchten. Die
Altersempfehlung des Verlages ist ab 12. Ich persönlich würde das
Buch erst ab 14 empfehlen, da einige Szenen schon sehr blutig
sind.
*Fazit:*
*Fazit:*
Leider konnte mich
das Buch erst ab dem letzten Drittel richtig packen. Ich fand es
nicht ganz so spannend wie ich es erwartet habe. Positiv aufgefallen
ist mir die geschickte Wissensvermittlung und der sehr starke
Nebencharakter, Golitzin. Alles in Allem war es eine nette
Unterhaltung für zwischendurch.
3 von 5 Sternen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen