Sonntag, 25. März 2018

Kurzreviews März Teil 1 – 2018



Saki Aikawa „Beast Boyfriend“ (#1)
Manga, 208 Seiten

Diesen Manga hatte ich mir von einer Freundin ausgeliehen.
Der Manga hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere waren interessant und die Geschichte unterhaltsam. Lediglich die Erklärung, wie die beiden Hauptprotagonisten aufeinandertreffen fand ich unrealistisch.
Der Zeichenstil gefiel mir ebenfalls sehr gut. Die Reihe werde ich sicher weiter verfolgen.

Meine Wertung:
4,6 von 5 Sternen






Yoshitoki Oima „A Silent Voice“ (#2)
Manga, 192 Seiten

Auch diesen Manga gehörte zu den ausgeliehenen Mangas. Er hat mich wirklich umgehauen und ich denke ich werde mir die Reihe selbst noch zulegen.
Endlich mal ein tiefsinniger Manga.Die Story um Mobbing, Freundschaft und Grausamkeit unter Kindern war wirklich interessant und teilweise wirklich verstörend. Mir tat das Mobbing-Opfer sehr leid und die Lehrer waren einfach so schrecklich unfähig.
Der Zeichenstil war ebenfalls einzigartig. Er hat mir unglaublich gut gefallen. Ich muss die Reihe unbedingt weiter lesen.

5 von 5 Sternen




Nao Hinachi „Zeig mir, was Liebe ist“ (#1)
Manga, 192 Seiten

Der Manga ist mir vor allem wegen des niedlichen Zeichenstils und des Magneten, den es als Bonus dazugab, aufgefallen. Daher habe ich gern die 6,95 € dafür bezahlt.
Für mich ist das ein idealer Manga.
Die Story war niedlich und interessant. Sie hat mich sehr gut unterhalten. Es geht hauptsächlich um die etwas schwierige Beziehung zwischen zwei Schülern. Interessant wird das ganze durch die sehr hilfsbereite und doch etwas schüchterne Mädchen und die sozialen und emotionalen Probleme des Jungen. Der hat nämlich große Schwierigkeiten Gefühle zu erkennen und benennen und findet auch nur sehr schwer Freunde.
Der Zeichenstil ist mega süß. Nicht nur die niedlichen Gesichter haben mich überzeugt, sondern auch die große Abwechslung in Mimik, Gestik, Klamotten, Verzierungen.... In diesem Genre ist das absolut das beste was ich gelesen habe. Ich muss diese Reihe dringend weiter lesen.


5+ von 5 Sternen


Wataru Yoshizumi „Chitose“ (#1)
Manga, 192 Seiten

Auch diesen Manga gehörte zu den ausgeliehenen Mangas.
Der Manga hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Story war interessant zu lesen und es war mal nicht die klassische Alles-Ist-So-Schön-Liebesgeschichte. Dass die Prota ihrem Schwarm in eine andere Stadt hinterherzieht, ist zwar sehr weit hergeholt, aber dass dann eben nicht alles so glatt geht, hat es wieder wett gemacht. Ich finde die Charaktere interessant und die Geschichte wird angenehm spannend erzählt, so dass man sich am Ende wirklich fragt wie es wohl weitergeht und was hinter so manchem Verhalte steckt. Ich möchte es auf jeden Fall noch herausfinden.
Der Zeichenstil hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Sehr witzig und niedlich.

4,6 von 5 Sternen


Rina Yagami „Küsse und Lügen“ (#1)
Manga, 192 Seiten

Auch diesen Manga gehörte zu den ausgeliehenen Mangas.
Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen. Vor allem diese Rotkäppchen und der Böse Wolf Anspielungen fand ich gelungen. Einzig die doch sehr dominante, fordernde Art des männlichen Protas an manchen Stellen war mir zu viel. Schlussendlich bekam er dann doch immer die Kurve, so dass ich weiter sehr gut unterhalten wurde. Am Ende war ich allerdings etwas überrascht/überrumpelt von dem was dann mit einer anderen Person passierte und so richtig habe ich die letzten Seiten dann nicht verstanden. Ich hoffe, dass klärt sich dann im zweiten Band.
Der Zeichenstil gefiel mir sehr gut. Er war sehr niedlich und es gab eine schöne Auswahl an Szenen.
Ich möchte die Reihe definitiv weiter lesen.

4,6 von 5 Sternen


Darla Phelps „Bach's Story“ (Pets #1)
Ebook, 106 Seiten

Die Geschichte war wirklich extrem merkwürdig und ich dachte wirklich lange Zeit, dass es ein anderes Ende (mit etwas mehr Tiefe) nimmt. Es geht hier ja um eine außerirdische Rasse, die Menschen als Haustiere hält und sie für primitive Wesen hält. Die weibliche, menschliche Hauptperson schafft es aber ihrem 'Halter' zu zeigen, dass sie alles andere als eine primitive Rasse ist. Daher dachte ich es kommt noch zu etwas mehr gesellschaftlichem und politischem Inhalten. Leider wurde das dann am Ende sehr kurz abgehandelt. Ich hatte eher das Gefühl, die Autorin hatte an einem Punkt die Lust an der Story verloren oder alle kinky Szenen geschrieben, die sie schreiben wollte, und dann einfach in ein paar Seiten schnell ein Ende geschrieben. Schlussendlich war es aber doch wieder nur eine Abhandlung von erotischen Szenen, die hier auch extrem kinky waren. Die Spanking-Szenen waren für mich nichts erotisches, sondern pure Bestrafung. Teilweise ging das sogar deutlich über meine Grenze hinaus und ich würde es eher als Misshandlung bezeichnen.
Trotzdem gebe ich 3 Sterne, weil es für ein Ebook dieser Länge doch recht gut geschrieben war. Man konnte in die Story abtauchen, wurde teilweise zum nachdenken angeregt und war immer interessiert wie es weiter geht. Das es dann am Ende zu schnell abgehandelt wurde, war dann leider etwas enttäuschend. Ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen.

3 von 5 Sternen


R. Cooper „Little Wolf“ (Being(s) in Love #4)
englisches Taschenbuch, 358 Seiten

Es tut mir leid aber ich kann dieses Buch einfach nicht beenden. Ich hatte mich so darauf gefreut und mir sogar extra die Printausgabe geholt, aber dieses Buch hätte einfach enorm gekürzt werden müssen. Ich geht einfach gar nichts voran, alles wiederholt sich und zwar nicht nur zweimal sondern ich kann es gar nicht zählen. Es zieht sich wie ein Kaugummi ohne das etwas passiert und wenn man dann endlich 'jetzt geht es endlich los', dann kommt das nächste Missverständnis oder die nächste Unsicherheit des Protagonisten und die Handlung bleibt wieder stehen. Ich habe Seiten übersprungen, weil ich unbedingt wissen wollte was es mit dem merkwürdigen Verhalten der Stadtbewohner auf sich hat, wie sich die Beziehung zwischen dem Sheriff und Tim entwickelt und was es mit Tims Verfolgern auf sich hat. Aber selbst nachdem ich Seiten übersprungen habe, kam es zu keiner großen Entwicklung und ich gebe es jetzt auf. ich gebe wirklich sehr, sehr selten auf, aber hier ist es nicht vermeidbar.

2 von 5 Sternen

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