Kurzreviews März Teil 2 – 2018
Kaco Mitsuki „Sai x Ai“ (#1)
Manga, 192 Seiten
Diesen Manga hatte ich mir von einer
Freundin ausgeliehen.
Der
Manga hat mir wirklich gut gefallen. Vor allem der Zeichenstil. Es
gibt witzige Chibi-Szenen und solche liebe ich besonders. Auch die
Hintergründe (vor allem im Gewächshaus) waren super schön
gestaltet. Der männliche Hauptcharakter war aber auch voll und ganz
nach meinem Geschmack gezeichnet, vor allem seine Gestik und Mimik.
Die Story war eigentlich nur auf die angehende Beziehung zwischen Tsugumi (Schülerin) und Kamijo (Student; Hilfslehrer) reduziert. An sich hätte mich das nicht gestört, da man durch den wunderschönen Zeichenstil auch eine reine Liebesgeschichte genießen kann. Leider gab es hier aber sehr viele Wiederholungen und nach dem dritten Mal 'sie ist eine Schülerin und er ein Lehrer', musste ich schon die Augen verdrehen und bei dreimal ist es nicht geblieben. auch die ständige Betonung darauf, dass diese Beziehung ja nicht möglich ist, kam einfach viel zu oft in der Geschichte vor. Das hat man auch schon beim ersten mal kapiert und die Stellen hätten mit anderen Sachen gefüllt werden können.
Trotzdem haben mich der Zeichenstil und die Charaktere einfach so sehr überzeugt, dass ich unbedingt weiter lesen möchte.
Die Story war eigentlich nur auf die angehende Beziehung zwischen Tsugumi (Schülerin) und Kamijo (Student; Hilfslehrer) reduziert. An sich hätte mich das nicht gestört, da man durch den wunderschönen Zeichenstil auch eine reine Liebesgeschichte genießen kann. Leider gab es hier aber sehr viele Wiederholungen und nach dem dritten Mal 'sie ist eine Schülerin und er ein Lehrer', musste ich schon die Augen verdrehen und bei dreimal ist es nicht geblieben. auch die ständige Betonung darauf, dass diese Beziehung ja nicht möglich ist, kam einfach viel zu oft in der Geschichte vor. Das hat man auch schon beim ersten mal kapiert und die Stellen hätten mit anderen Sachen gefüllt werden können.
Trotzdem haben mich der Zeichenstil und die Charaktere einfach so sehr überzeugt, dass ich unbedingt weiter lesen möchte.
Meine Wertung:
4 von 5 Sternen
J.S. Scott „The Virgin Auction: Prelude To Billionaire Unloved
~ Jett“ (The Billionaire's
Obsession #11.5)
engl. Ebook, 19 Seiten
Die
Story machte eher wenig Sinn. Eine Frau wurde gekidnapped und die
GEschichte beginnt in dem Moment wo sie auf eine Auktion versteigert
wird. Es wird kurz eingeworfen, dass ihr jemand helfen will, den sich
gar nicht richtig kennt, nur telefonisch. Das machte keinen Sinn und
man fragt sich wann sie denn mit ihr telefoniert haben soll. Eine
Erklärung gibt es dazu nicht. (Achtung Spoiler!) Dann wird sie
tatsächlich gerettet und der wildfremde Mann bietet ihr am Ende
tatsächlich an sie zu heiraten. Also wir reden hier immer noch von
dem Tag an dem er sie auf der Auktion kauft, im Auftrag seine
Schwester. (Spoiler Ende) Naja, auch wenn der Schreibstil ganz nett
war und man wirklich merkte, dass die Autorin sich bemühte hier
Tiefe reinzubauen, ist es ihr aus meiner Sicht nicht wirklich
gelungen. Da ich aber gerade 3 viel schlechtere Ebooks gelesen habe,
werde ich diesem hier 2 Sterne geben. Vielleicht wäre es auch besser
gewesen, schon andere Teile der Reihe gelesen zu haben
2 von 5 Sternen
Ban Zargo „Kamo“ (#1)
Manga, 192 Seiten
Also
für mich ist das ein absoluter Highlight-Manga. Erst einmal liebe
ich den Zeichenstil. Ich finde nicht nur die Menschen gut gezeichnet
sondern auch die Geister. Sowohl die Actionszenen als auch die Gestik
und Mimik haben mich voll überzeugt. Einfach klasse.
Die Story war interessant, spannend und hat mich richtig in den Bann gezogen. Das lag sicher auch an dem Hauptcharakter, den ich sehr sympathisch fand. Auch die ganze Idee mit dem Pakt eines herzkranken Jungen mit einem Geist fand ich originell und sehr gut umgesetzt. Ich kann den Manga absolut empfehlen und freue mich, dass ich auch schon Band 2 hier habe
Die Story war interessant, spannend und hat mich richtig in den Bann gezogen. Das lag sicher auch an dem Hauptcharakter, den ich sehr sympathisch fand. Auch die ganze Idee mit dem Pakt eines herzkranken Jungen mit einem Geist fand ich originell und sehr gut umgesetzt. Ich kann den Manga absolut empfehlen und freue mich, dass ich auch schon Band 2 hier habe
5+ von 5 Sternen
Clannon Miller „First Night - Der
Vertrag“ (#1)
Hörbuch, 17 Stunden 20 Minuten
Ich
muss sagen, dass ich sehr positiv überrascht wurde von diesem
Hörbuch. Gekauft hatte ich es mir eigentlich nur weil es gerade für
4,99 € bei Audible in einer Aktion gab. Bei der wirklich langen
Laufzeit von fast 18 Stunden, war das einfach ein unschlagbares
Preis-Leistungsverhältnis.
Inhaltlich hat es mich sehr gut unterhalten. Sicher war vieles völlig unrealistisch und übertrieben. Zum einen etliche Reaktionen der Charaktere bzw. die Interaktionen in der Beziehung, vor allem aber der Thriller-Anteil. Für mich persönlich war das aber eher positiv, weil ich realistische Thrillerelemente absolut nicht mag und daher gut damit leben kann wenn die Dinge etwas einfach oder unrealistisch gelöst werden. Spannend ist es für mich dann trotzdem. Hartgesottene Thrillerfans werden es aber albern finden.
Die erotischen Szenen und die Liebesgeschichte fand ich toll, aber ich mag solche Geschichten auch einfach. Der Vertrag der hier abgeschlossen wird, wird nicht so einfach von der weiblichen Prota akzeptiert. Sie überlegt lange, ob sie sich darauf einlassen soll und auch nach der Vertragserfüllung hinterfragt sie das ganze moralisch. Das gefiel mir sehr gut. Ich finde die beiden Hauptcharaktere passen sehr gut zusammen und ich habe die langsame und mit einigen Hindernissen versehene Entwicklung ihrer Beziehung sehr genossen. Ein großes Plus waren für mich auch die vielen tollen Nebencharaktere. Es gab hier wirklich herausragende, individuelle Personen, die mir sehr sympathisch waren und die alle ihre Ecken und Kanten hatten. Ganz besonders hat mir Benni gefallen, der von Julia (weibl. Hauptperson) groß gezogen wird. Ich fand seine Szenen einfach sehr süß und witzig und der Sprecher hat ihn auch richtig gut herüber gebracht.
Überhaupt war der männliche Sprecher (Oliver Wronka) einfach klasse. Ich habe nie das Gefühl gehabt er verstellt sich beim Lesen und es wirkte als hätte er Spass am Vorlesen. Auch die weibliche Sprecherin (Eni Winter) gefiel mir sehr gut. Auch bei ihr habe ich das Gefühl, dass sie gern vorliest und auch sie sprach sehr natürlich und angenehm. Der Wechsel zwischen den beiden Sprechern gefiel mir ebenfalls.
Was mich aber so richtig an das Buch gefesselt hat war der leichte Humor, der immer wieder in die Geschichte eingebaut wurde. Der passte einfach an jeder Stelle und lockerte die Geschichte auf.
Ich habe lange mit mit gerungen, ob ich nicht doch Band 2 der Reihe lesen sollte, obwohl mich der Klappentext und das was ich in den Reviews gelesen habe, sehr abgeschreckt hat. Schlussendlich habe ich mich entschieden ihn nicht zu lesen. Für mich macht es einfach überhaupt keinen Sinn, ein Buch zu lesen, bei dem ich von vornherein weiß, dass das Pärchen, dass hier über fast 18 Stunden endlich ihr Glück gefunden hat, für einen Folgeband so brutal getrennt wird, nur um dann der weiblichen Prota einen neuen Liebespartner an die Seite stellen zu können. Das geht für mich einfach gar nicht
Inhaltlich hat es mich sehr gut unterhalten. Sicher war vieles völlig unrealistisch und übertrieben. Zum einen etliche Reaktionen der Charaktere bzw. die Interaktionen in der Beziehung, vor allem aber der Thriller-Anteil. Für mich persönlich war das aber eher positiv, weil ich realistische Thrillerelemente absolut nicht mag und daher gut damit leben kann wenn die Dinge etwas einfach oder unrealistisch gelöst werden. Spannend ist es für mich dann trotzdem. Hartgesottene Thrillerfans werden es aber albern finden.
Die erotischen Szenen und die Liebesgeschichte fand ich toll, aber ich mag solche Geschichten auch einfach. Der Vertrag der hier abgeschlossen wird, wird nicht so einfach von der weiblichen Prota akzeptiert. Sie überlegt lange, ob sie sich darauf einlassen soll und auch nach der Vertragserfüllung hinterfragt sie das ganze moralisch. Das gefiel mir sehr gut. Ich finde die beiden Hauptcharaktere passen sehr gut zusammen und ich habe die langsame und mit einigen Hindernissen versehene Entwicklung ihrer Beziehung sehr genossen. Ein großes Plus waren für mich auch die vielen tollen Nebencharaktere. Es gab hier wirklich herausragende, individuelle Personen, die mir sehr sympathisch waren und die alle ihre Ecken und Kanten hatten. Ganz besonders hat mir Benni gefallen, der von Julia (weibl. Hauptperson) groß gezogen wird. Ich fand seine Szenen einfach sehr süß und witzig und der Sprecher hat ihn auch richtig gut herüber gebracht.
Überhaupt war der männliche Sprecher (Oliver Wronka) einfach klasse. Ich habe nie das Gefühl gehabt er verstellt sich beim Lesen und es wirkte als hätte er Spass am Vorlesen. Auch die weibliche Sprecherin (Eni Winter) gefiel mir sehr gut. Auch bei ihr habe ich das Gefühl, dass sie gern vorliest und auch sie sprach sehr natürlich und angenehm. Der Wechsel zwischen den beiden Sprechern gefiel mir ebenfalls.
Was mich aber so richtig an das Buch gefesselt hat war der leichte Humor, der immer wieder in die Geschichte eingebaut wurde. Der passte einfach an jeder Stelle und lockerte die Geschichte auf.
Ich habe lange mit mit gerungen, ob ich nicht doch Band 2 der Reihe lesen sollte, obwohl mich der Klappentext und das was ich in den Reviews gelesen habe, sehr abgeschreckt hat. Schlussendlich habe ich mich entschieden ihn nicht zu lesen. Für mich macht es einfach überhaupt keinen Sinn, ein Buch zu lesen, bei dem ich von vornherein weiß, dass das Pärchen, dass hier über fast 18 Stunden endlich ihr Glück gefunden hat, für einen Folgeband so brutal getrennt wird, nur um dann der weiblichen Prota einen neuen Liebespartner an die Seite stellen zu können. Das geht für mich einfach gar nicht
4,6 von 5 Sternen
Nana Yaa „Goldfisch“ (#1)
Manga, 192 Seiten
Sehr niedlicher Zeichenstil und mal was Originelles für einen Manga.
Eher ein Comicstil, aber mir gefällt das ungemein. Die Geschichte
ist ein kleines Abenteuer und thematisiert unter anderem Themen wie
Wertschätzung, Freundschaft und Familie. Ich werde definitiv Band 2
lesen.
4 von 5 Sternen
Catherine Hughes „Hunting for her“
Ebook, 69 Seiten
3
kurze Stories. Es wird an sich schon versucht ein wenig Handlung
einzubringen, aber nicht wirklich viel. Es gibt deutlich schlechter
geschriebene kostenlose Kurzgeschichten aber eben auch bessere. Alles
ist sehr unrealistisch und man fragt sich warum überhaupt so ein
Aufwand betrieben wurde etwas Story vorweg zu schicken bevor die
erotischen Szenen kommen. Das Problem ist, dass es einfach 08/15
wirkt und man deutlich merkt, dass es nicht wirklich zusammenpasst.
Positiv war, dass die drei Stories recht unterschiedlich vom Setting
und den Charakteren waren. Eine Empfehlung kann ich trotzdem nicht
geben, auch nicht als kostenloses Ebook.
2,6 von 5 Sternen
englisches Ebook, 358 Seiten
Ich kann es absolut nicht nachvollziehen warum dieses Ebook solche
guten Wertungen auf Gooreads bekommen hat. Daran ist einfach nichts
gut. Es ist einfach super merkwürdig, tabu und einfach nur
grauenhaft. Es geht hier um einen Stiefvater, der gleichzeitig der
Trainer ist und seiner Stieftochter nur den Sport erlaubt wenn sie
ihm zu Willen ist. Einfach unbeschreiblich dumm .
2 von 5 Sternen
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