Titel: Die
Welt von morgen
Autor: Jana und Jens Steingässer
Autor: Jana und Jens Steingässer
Verlag: National
Geographic/ Piper
ISBN:
978-3-86690-457-6
Preis: 22,99
€
Genre: Sachbuch
Format: Hardcover
Seitenzahl: 220
Seitenzahl: 220
Erscheinungsdatum: 01.04.2016
4 von 5 Sternen
*Inhalt:*
Eine Ethnologin,
ein Fotograf, vier Kinder zwischen 1 und 15 Jahren – Jana und Jens
Steingässer reisen mit ihrer Familie in Regionen unserer Erde, die
bereits von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind. Sie
nähern sich mit Neugier, Einfühlungsvermögen und einer Portion
Humor Land und Leuten und wollen herausfinden, welche Folgen die
fortgeschrittene Erwärmung der Erdatmosphäre für das Leben auf
unserem Planeten hat. Wie leben grönländische Inuit, wenn das
Polarmeer eisfrei ist? Welche Folgen hat es für Ziegenhirten in
Südafrika, wenn sich die Wüste noch weiter ausbreitet? Was passiert
mit den Obstplantagen Italiens, wenn in den Alpen die Gletscher
schmelzen? Und wie sieht es vor unserer eigenen Haustür aus? Fast
immer bestehen Darstellungen zum Klimawandel aus abstrakten Theorien,
schwer nachvollziehbaren Zahlen oder dramatischen Bildern. Im
Mittelpunkt von »Die Welt von morgen« hingegen stehen die Menschen
und ihre Lebensgeschichten – so entfaltet sich in brillanten
Bildern ein vielfältiges Porträt unseres Planeten.
(c)National
Geographic
*Wie kam das Buch zu mir*
Ich liebe
Reiseberichte und Bildbände. Daher entdeckte ich auf der Suche nach
neuen Büchern, dieses hier. Es wurde mir vom Verlag zur Rezension
zur Verfügung gestellt.
*Meinung:*
Inhaltlich gefiel mir das Buch sehr gut. Die Autoren berichten von ihren Reisen und Erlebnissen in Grönland, Island, Lappland, Südafrika, Australien, Marokko, den Alpen und dem Odenwald. Dabei lernt man einiges über die Länder und die Bevölkerung. Am Anfang jeden Kapitel gibt es eine Übersicht zu dem jeweiligen Land. Dazu gehört eine Karte und Infos zur Fläche, Einwohnerzahl, Geburtenrate, Bevölkerungsdichte und zum CO2 Verbrauch. Das fand ich super übersichtlich. Dann folgt der eigentliche Bericht mit sehr vielen Fotos. Die einzelnen Länder werden meist in etwa 20 Seiten vorgestellt. Es werden Besonderheiten des Landes aus Klimasicht erwähnt. Dazu gehören sowohl direkt umweltrelevante Themen, aber auch, was sich indirekt durch den Klimawandel für die Umwelt und die Menschen verändert. Besonders interessant war die Art und Weise wie die Autoren dies berichteten. Zum einen mit konkreten Fakten und Interviews mit Einheimischen. Zum anderen durch ganz eigene Erfahrungen. Die beiden Autoren bereisten die jeweiligen Länder mit ihren 4 Kindern und mischten sich für einige Zeit unter die Einheimischen. Dadurch bekommt man einen besonders nahen Eindruck. Ich fand es wirklich schön, dass die Autoren auch Persönliches schreiben. Vor allem welche Erfahrungen sie mit ihren Kindern bei diesen Reisen gemacht haben. Dadurch war das Verhältnis zwischen Fakten und Persönlichem sehr ausgewogen. Am Ende jeden Kapitels folgt ein zweiseitiger Bericht von einem Experten (meist Wissenschaftler und Forscher) in Sachen Klima und Umwelt.
Inhaltlich gefiel mir das Buch sehr gut. Die Autoren berichten von ihren Reisen und Erlebnissen in Grönland, Island, Lappland, Südafrika, Australien, Marokko, den Alpen und dem Odenwald. Dabei lernt man einiges über die Länder und die Bevölkerung. Am Anfang jeden Kapitel gibt es eine Übersicht zu dem jeweiligen Land. Dazu gehört eine Karte und Infos zur Fläche, Einwohnerzahl, Geburtenrate, Bevölkerungsdichte und zum CO2 Verbrauch. Das fand ich super übersichtlich. Dann folgt der eigentliche Bericht mit sehr vielen Fotos. Die einzelnen Länder werden meist in etwa 20 Seiten vorgestellt. Es werden Besonderheiten des Landes aus Klimasicht erwähnt. Dazu gehören sowohl direkt umweltrelevante Themen, aber auch, was sich indirekt durch den Klimawandel für die Umwelt und die Menschen verändert. Besonders interessant war die Art und Weise wie die Autoren dies berichteten. Zum einen mit konkreten Fakten und Interviews mit Einheimischen. Zum anderen durch ganz eigene Erfahrungen. Die beiden Autoren bereisten die jeweiligen Länder mit ihren 4 Kindern und mischten sich für einige Zeit unter die Einheimischen. Dadurch bekommt man einen besonders nahen Eindruck. Ich fand es wirklich schön, dass die Autoren auch Persönliches schreiben. Vor allem welche Erfahrungen sie mit ihren Kindern bei diesen Reisen gemacht haben. Dadurch war das Verhältnis zwischen Fakten und Persönlichem sehr ausgewogen. Am Ende jeden Kapitels folgt ein zweiseitiger Bericht von einem Experten (meist Wissenschaftler und Forscher) in Sachen Klima und Umwelt.
Den
Punktabzug gab es dafür, dass mich die Fotos nicht
komplett überzeugen konnten. Ich habe schon sehr viele Bildbände
und Reiseberichte gelesen und habe daher viele
Vergleichsmöglichkeiten. Die Bilder sind vom Bildaufbau sehr gut.
Man merkt, dass hier ein Profi am Werk war. Allerdings fand ich die
Auflösung nicht gut. Daher wirkten viele Bilder pixelig oder
verwaschen. Da ich selbst Hobby-Fotografin bin, fällt mir das schon
sehr auf. Es gibt wirklich schöne und teilweise außergewöhnliche
Naturfotografien wie Landschaften, Tiere und Pflanzen. Auch Close-Ups
und Weitwinkelaufnahmen sind zu finden. Mit Bewegungsunschärfe wird
gespielt und es gibt auch Nachtaufnahmen. Auch Portraits gibt es
viele im Buch. Und jede Menge alltägliche Bilder vor allem von den
Kindern der beiden Autoren. Wäre da nicht das Problem mit der
Auflösung, könnte ich nicht meckern.
*Fazit:*
Das Buch war sehr
informativ und interessant. Die Art und Weise wie die Autoren hier
den Klimawandel und dessen Auswirkung auf Natur, Mensch und
Gesellschaft beschriebt, gefiel mir sehr gut. Die Fotos waren gut
arrangiert, abwechslungsreich und ausdrucksstark. Leider war die
Auflösung aber oft schlecht. Alles in allem kann ich das Buch sehr
empfehlen.
4 von 5 Sternen
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