Titel:
Route 66
Autor: Stephane Dugast (Autor), Christophe Géral (Photograf)
Autor: Stephane Dugast (Autor), Christophe Géral (Photograf)
Verlag: Piper,
National Geographic
ISBN: 978-3-86690-453-8
Preis: 29,99
€
Genre:
Sachbuch
Format:
Softcover
Seitenzahl:
220
Erscheinungsdatum: 10.08.2015
Reihe:
keine
4,6 von 5 Sternen
*Inhalt:*
Aufbruch, Freiheit
und Abenteuer: Wohl kaum eine Straße ist so legendär wie die Route
66. Stilecht auf einer Harley Davidson machen sich Fotograf
Christophe Géral und Autor Stéphane Dugast auf, herauszufinden,
was von dem Mythos heute noch übrig ist. Von Chicago bis Los Angeles
führt sie die Reise 6330 Kilometer durch das Herz Amerikas durch
endlose Weiten und Wüsten, vorbei an Ranches, Motels und Orten, die
aus zwei Häusern und einer Tankstelle bestehen. Sie begegnen Bikern
und Indianern, Cowboys und Barmännern und erfahren mehr über den
Wilden Westen und seine Legenden und Geheimnisse, als sie sich vorher
erträumt hätten. In eindringlichen Fotos und Texten haben sie ihre
Erlebnisse dokumentiert und wissen am Ziel ihrer Reise, dem Strand
von Santa Monica: Der Mythos lebt.
(c)Piper
*Wie kam das Buch zu mir*
Ich bin selbst
Hobby-Fotografin und ich liebe die USA und somit war das Buch doch
ideal auf mich zugeschnitten. Das Buch wurde mir vom Piper Verlag zur
Verfügung gestellt.
*Meinung:*
Das
Buch hat mich wirklich begeistert. Es war als ob ich
gemeinsam mit dem Autor auf der Reise war.
Er hat seine Reise auf der Route 66 wirklich toll beschrieben. In
verschiedene Streckenabschnitte eingeteilt machte das Lesen
besonderen Spaß und man hatte wirklich das Gefühl bei den
verschiedenen Stopps dabei zu sein und die Gegend und die Menschen
kennen zu lernen.
Das
Buch ist reich bebildert,
da der Photograf, Christophe Gèral, den Autor auf seiner Reise
begleitete. Nicht immer haben mich die Fotos komplett überzeugt,
aber einige haben mich richtig geflashed und die meisten fand ich
sehr gelungen. Es handelt sich sowohl um Landschaftsaufnahmen als
auch Portraits und Aufnahmen von Städten und Gebäuden. Einige
Bilder sind klein, andere ziehen sich über Doppelseiten. Alles ist
sehr abwechslungsreich. Das einzige Manko ist die fehlende
Beschriftung. Bei einigen Bildern ergibt sich der Zusammenhang mit
dem Text ohne Probleme aber andere beziehen sich auf Text aus eine
vorherigen oder folgende Seite und da war eine Zuordnung teilweise
etwas schwierig.
Der Text
hat mich sehr positiv überrascht. Es ist eine wirklich sehr
ausgeglichene Mischung aus privaten Erlebnissen und sehr
interessanten Informationen zu Städten, Restaurants,
Sehenswürdigkeiten (Urban und Rural) und Menschen. Unter den
Sehenswürdigkeiten befinden sich sowohl bekannte als auch kleine
Geheimtipps. Die Menschen, die dem Autor auf seinem Weg begegnen,
sind ganz normale mal mehr oder weniger interessante Personen. Das
einzige was ich am Text bemängeln kann, ist der ständige Zeitdruck
während der Reise. Ich muss gestehen, dass mich das teilweise
nervte, da es auch immer mal wieder erwähnt wurde. Einige
Sehenswürdigkeiten wurden zum Beispiel erwähnt und dann erklärt,
dass man sie aus Zeitdruck nicht besuchen konnte. Da hätte ich
lieber eine kürzere Reise verfolgt, bei der aber alles ohne
Zeitdruck erlebt wurde. Trotzdem fand der Autor wunderschöne und
interessante Perlen in verschiedenen Bereichen. Ein Teilstück der
Route 66 habe ich vor vielen Jahren selbst einmal befahren und war
begeistert. Jetzt bin ich froh auf diesem Weg nun auch den Rest der
Route 66 gesehen und erlebt zu haben.
*Fazit:*
Das Buch ist eine
tolle Mischung aus privatem Reisebericht und interessanten
Informationen zu Städten, Landschaften und Sehenswürdigkeiten. Auch
die Menschen, die der Autor auf seiner Reise trifft und der
Photograf, Gèral, auf Portraits festhält, waren interessant. Ich
kann das Buch jedem USA Fan empfehlen.
4,6 von 5 Sternen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen