Michelle Raven
„Die Spur der Katze“ (Ghostwalker #1)
Genre:
Paranormal Romance, Gestaltwandler
Format: ungekürztes
Hörbuch
Verlag: Audible,
LYX
ISBN: B00ED1SIHY
Sprache: Deutsch
Preis: 24,95
€
Laufzeit:
15 Stunden und 6 Minuten
Inhalt:
Die Journalistin Marisa Pérèz lebt
nach einem Skandal zurückgezogen in den Bergen Kaliforniens. Eines
Nachts findet sie einen verletzten nackten Mann auf ihrer Veranda.
Sie nimmt sich seiner an und versorgt seine Wunden. Am nächsten
Morgen steht die Polizei vor der Tür - in der Nachbarschaft wurde
ein Mord verübt. Marisa ahnt nicht, dass der faszinierende Fremde
ein Geheimnis hütet, das ihre Welt erschüttern wird...
(c)LYX
Kurz-Meinung:
Das Buch war okay,
aber für mich nichts besonderes und daher werde ich die Reihe wohl
nicht weiterverfolgen.
Inhaltlich geht es
um eine Journalistin, die eines Tages einen nackten, stark blutenden
Mann auf ihrer Veranda findet. Es stellt sich heraus, dass dies ein
Puma-Gestaltwandler ist und schon wird Marisa in diese für sie
fremde Welt gezogen. Die Pumas sind in Gefahr, weil ein verrückter
Wissenschaftler und ein bis über das Ende des Buches hinaus
Unbekannter Experimente mit ihnen machen wollen. Durch diesen Aspekt
ist das Buch sehr spannend und sowohl Marisa als auch die Pumas
geraten sehr oft in Gefahr. Mir persönlich war das bereits zu viel
des Guten. Ich mag Bücher, die sich fast komplett auf diesen
spannenden Anteil konzentrieren einfach nicht. Richtig schlimm waren
für mich auch die Folterszenen, die der skrupellose Wissenschaftler
an dem 16j. Opfer vollzieht. Seine Gedanken und Taten fand ich
einfach nur abartig, auch wenn das für Leser, die gern spannende und
psychisch angreifende Bücher lesen, vielleicht sogar noch zu wenig
wäre. Für mich hatte es die Grenze bereits überschritten, bei der
ich ein Buch noch genießen kann.
Der
Gestaltwandler-Anteil war ganz gut, aber eben nicht herausragend und
da gibt es deutlich bessere Reihen aus meiner Sicht. Die anderen
Pumas neben dem männl. Hauptcharakter spielen kaum ein Rolle.
Der absolut
negativste Punkt in diesem Buch war für mich aber die fehlende
Logik. Hier werden oft Entscheidungen getroffen, die ich nicht
nachvollziehen konnte und einfach nur ärgerlich dumm fand. So etwas
schmälert dann natürlich mein Lesevergnügen.
Die
Liebesgeschichte wirkte auf mich erst etwas überstürzt, danach
gewöhnte ich mich daran und fand sie dann ganz ansprechend. Richtig
mitreißen konnte sie mich aber auch nicht. Die erotischen Szenen
waren stellenweise merkwürdig und auch nicht mein Fall.
Das alles hört
sich sehr negativ an und ich bin selbst überrascht, wie wenig
positives mir zu dem Buch einfällt. Es war einfach Mittelmaß und
eher noch für Leser geeignet, die Wert auf den Suspence Anteil
legen.
Der Erzähler,
Charles Rettinghaus, war wirklich gut.
Meine Wertung:
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