Kurzrezensionen September 2013 – Teil
2
Hier findet ihr meine kurze subjektive
Meinung zu den Büchern, Hörbüchern und Mangas, zu denen ich keine
ausführliche Rezension verfasst habe.
Teil 1 dieses Monats findet ihr HIER.
Yaya Sakuragi „Was zum Naschen“
Genre:
Boy Love, Yaoi
Format: Manga
Sprache:
Deutsch
Verlag:
Carlsen
Manga
Altersempfehlung:
ab 14 Jahre
Erscheinungsjahr:
22.11.2008
ISBN:
978-3-551-78610-4
Preis:
6,00 €
Seiten:
178 Seiten
Inhalt:
LIEBE GEHT DURCH DEN MAGEN?
Für den sanften, schüchternen Yuzuru gibt es nichts Schöneres, als seinen Kindheitsfreund Issei mit leckeren Lunchboxen zu verwöhnen. Schließlich hat der ihn schon immer verteidigt und vor Hänseleien der Mitschüler beschützt. Doch eines Tages muss Yuzuru mit ansehen, wie Issei eine Lunchbox von einem fremden Mädchen geschenkt bekommt... sind seine Gefühle wirklich nur freundschaftlicher Natur? Ein spannender Einzelband in typisch-humorvollem Sakuragi-Stil!
Für den sanften, schüchternen Yuzuru gibt es nichts Schöneres, als seinen Kindheitsfreund Issei mit leckeren Lunchboxen zu verwöhnen. Schließlich hat der ihn schon immer verteidigt und vor Hänseleien der Mitschüler beschützt. Doch eines Tages muss Yuzuru mit ansehen, wie Issei eine Lunchbox von einem fremden Mädchen geschenkt bekommt... sind seine Gefühle wirklich nur freundschaftlicher Natur? Ein spannender Einzelband in typisch-humorvollem Sakuragi-Stil!
(c)Carlsen Manga
Meine Meinung:
Knappe 3 Punkte und die gab es wohl
auch nur, weil mich die Mangaka sonst so begeistert hat. Dieses Mal
war die Story oder besser gesagt die beiden Stories echt dumm. Wo ich
die Mangaka sonst gerade wegen ihrer richig guten und emotionalen Art
eine Geschichte mit Bildern zu erzählen bewundere, so sehr
enttäuschte mich hier der alberne nichtssagende Inhalt.
In "Was zum naschen" geht es um einen Typen, der sich total lächerlich benimmt und seinen Freund immer nur gefallen will. Er möchte die perfekte Prinzessin für seinen Prinzen sein. Ja, genau so albern wie sich das anhört war leider auch die Story.
Die zweite und viel kürzere Story "Lass uns gewinnen" hat ähnlich wenig Sinn. Hier geht es um einen Studenten, der einen alten Klassenkameraden aufnimmt, der Spielsüchtig und dadurch obdachlos geworden ist. Grundsätzlich gute Voraussetzungen für eine interessante Geschichte, aber das wird in keinster Weise ausgearbeitet. Der Spieler sieht seine Fehler nicht ein und entwickelt sich auch nicht weiter. Der Student rutscht eher durch den Spieler in seinen Leistungen ab. Auch hier weiß ich nicht was mir die Mangaka mit dieser Story sagen wollte.
Der Zeichenstil war wieder gewohnt toll. Da gehört Yaya Sakuragi zu meinem absoluten Favoriten. Auch wenn sich die Gesichter ähneln sind sie doch so gut differenziert, dass es zu keinen Verwechslungen kommt. In der Wahl der Kleidung variert sie sehr schön und zeichnet auch mal ausgefallene Sachen, die trotzdem sehr gut aussehen.
Bei den Sprechblasen ist oft nicht klar, wer was sagt und Wörter werden willkürlich getrennt, ohne Sinn und Verstand. Das störte ein wenig.
In "Was zum naschen" geht es um einen Typen, der sich total lächerlich benimmt und seinen Freund immer nur gefallen will. Er möchte die perfekte Prinzessin für seinen Prinzen sein. Ja, genau so albern wie sich das anhört war leider auch die Story.
Die zweite und viel kürzere Story "Lass uns gewinnen" hat ähnlich wenig Sinn. Hier geht es um einen Studenten, der einen alten Klassenkameraden aufnimmt, der Spielsüchtig und dadurch obdachlos geworden ist. Grundsätzlich gute Voraussetzungen für eine interessante Geschichte, aber das wird in keinster Weise ausgearbeitet. Der Spieler sieht seine Fehler nicht ein und entwickelt sich auch nicht weiter. Der Student rutscht eher durch den Spieler in seinen Leistungen ab. Auch hier weiß ich nicht was mir die Mangaka mit dieser Story sagen wollte.
Der Zeichenstil war wieder gewohnt toll. Da gehört Yaya Sakuragi zu meinem absoluten Favoriten. Auch wenn sich die Gesichter ähneln sind sie doch so gut differenziert, dass es zu keinen Verwechslungen kommt. In der Wahl der Kleidung variert sie sehr schön und zeichnet auch mal ausgefallene Sachen, die trotzdem sehr gut aussehen.
Bei den Sprechblasen ist oft nicht klar, wer was sagt und Wörter werden willkürlich getrennt, ohne Sinn und Verstand. Das störte ein wenig.
Die erotischen Szenen werden sehr
ungünstig abgebrochen. Was mich sehr störte, da ich sonst auch P18
Mangas lese. Ich fühlte mich als fehlten dann dort Seiten.
Merkwürdig.
Alles in alle kein Glanzstück der Autorin.
Alles in alle kein Glanzstück der Autorin.
Meine Wertung:
3 von 5 Sternen
Mukai Natsumi „+Anima 3“
Genre:
Fantasy
Format: Manga
Sprache:
Deutsch
Verlag:
Tokyopop
Altersempfehlung:
ab 13 Jahre
Erscheinungsjahr:
22.11.2008
ISBN:
978-3865800435
Preis:
6,00 €
Seiten:
178 Seiten
Inhalt:
LIEBE GEHT DURCH DEN MAGEN?
Für den sanften, schüchternen Yuzuru gibt es nichts Schöneres, als seinen Kindheitsfreund Issei mit leckeren Lunchboxen zu verwöhnen. Schließlich hat der ihn schon immer verteidigt und vor Hänseleien der Mitschüler beschützt. Doch eines Tages muss Yuzuru mit ansehen, wie Issei eine Lunchbox von einem fremden Mädchen geschenkt bekommt... sind seine Gefühle wirklich nur freundschaftlicher Natur? Ein spannender Einzelband in typisch-humorvollem Sakuragi-Stil!
Für den sanften, schüchternen Yuzuru gibt es nichts Schöneres, als seinen Kindheitsfreund Issei mit leckeren Lunchboxen zu verwöhnen. Schließlich hat der ihn schon immer verteidigt und vor Hänseleien der Mitschüler beschützt. Doch eines Tages muss Yuzuru mit ansehen, wie Issei eine Lunchbox von einem fremden Mädchen geschenkt bekommt... sind seine Gefühle wirklich nur freundschaftlicher Natur? Ein spannender Einzelband in typisch-humorvollem Sakuragi-Stil!
(c)Tokyopop
Meine Meinung:
Für Mangaleser, die gern Fantasy lesen
und auf niedliche, total alberne Charaktere stehen ist das hier ideal
– für mich eher nicht. Mich hat hier die Story überhaupt nicht
angesprochen. Es geht um ein paar Kinder, die alle Eigenschaften von
Tieren haben und gemeinsam durch die Gegen streifen. So einen
richtigen Sinn konnte ich dahinter nicht entdecken, aber ich habe
auch mit Band 3 angefangen und kenne die Vorgeschichte nur aufgrund
der Zusammenfassung am Anfang dieses Bandes. Die Dialoge fand ich
nicht nur kindlich sondern kindisch albern. Das ist ja gar nichts für
mich und auch der Grund warum ich nur wenige ausgewählte Mangas
richtig gut finde.
Was mir allerdings absolut gefallen hat
ist der Zeichenstil. Hier mag ich die niedlichen Charaktere und auch
den Fantasyanteil. Absolut süß!
Meine Wertung:
3 von 5 Sternen
Yuki Shimizu „Love Mode 2“
Genre:
Boy Love, Yaoi
Format: Manga
Sprache:
Deutsch
Verlag:
Carlsen Manga
Altersempfehlung:
ab 16 Jahre
Erscheinungsjahr:
Juli 2005
ISBN:
978-3551784223
Preis:
neu nicht mehr erhältlich
Seiten:
194 Seiten
Inhalt:
Reiji begegnet einem unglücklichen
Jungen mit traurigen Augen, die an den Blick einer herrenlose Katze
erinnern - Naoya. Er nimmt ihn zunächst nur aus Mitleid bei sich
auf, doch dann scheint sich zwischen den beiden etwas zu
entwickeln...
(c)Amazon
Meine Meinung:
Band 1 hat mir ja schon gut gefallen
und daher hatte ich mir einige Folgebände von dieser Reihe gekauft.
Auch dieser zweite Band hat mir wieder gut gefallen. Der Humor ist
nicht ganz so meins und wirkt auf mich eher albern, aber diese
Stellen sind nur wenig im Manga verstreut. In der ersten Geschichte
dieses Bandes (Christmas Children) kamen sogar keine dieser Szenen
vor, aber in der zweiten Geschichte (Another Christmas Children)
dafür wieder um so mehr.
In 'Christmas Children' (der
Hauptstory) geht es um Reiji, den man schon aus Teil 1 kennt, und
Naoya. Letzterer ist ein armer Tropf. Er hat sein Familie verloren
und hat nur Pech. Wieder einmal in einer tiefen Krise, läuft er
Reiji über den Weg. Dieser nimmt ihn bei sich zu Hause auf und
kümmert sich um ihn. Diese Story war wirklich süß und ziemlich
unschuldig. Hier kommt es nicht zu Yaoi Szenen, es ist einfach nur
romantisch. Das Weihnachtsthema macht es sogar noch emotionaler.
In 'Another Christmas Children' treffen
wir wieder auf Izumi und Takamiya aus dem ersten Band. Hier gibt es
wieder einige heiße Szenen, die aber stark zensiert sind. Ansonsten
war es aufgrund von Izumis 'Ablehnung' seiner homosexuellen Neigung
wieder zu allerhand für mich albernen Verhaltensweisen des
Charakters, die mir streckenweise zu kindisch oder brutal waren. Das
ist nicht so mein Fall. Auch hier geht es um das Weihnachtsfest.
Die letzte Story (Sweet Valentine
Doppel) ist sehr kurz – nur zwei Seiten. Hier geht es um beide Paar
und wie sie den Valentines Tag verleben. Das war wieder sehr
niedlich.
Der Zeichenstil gefällt mir obwohl er
sehr eigenwillig ist. Die Charaktere wirken nicht immer proportional
und die Gesichter laufen sehr spitz zu. Weniger schön fand ich die
Kleidung der Charaktere, aber der Manga ist eben auch schon ziemlich
alt.
Bei den Sprechblasen ist es wie bei
vielen Mangas leider nicht immer klar zu wem sie gehören, allerdings
störte es hier nicht so sehr.
Ich bin ja kein Fan von zensierten
erotischen Szenen. Das kann man besser lösen oder den Manga halt ab
18 Jahren deklarieren. Hier war es aber noch okay und sowieso nur für
die etwas kürzere Story relevant.
Meine Wertung:
4 von 5 Sternen
Saeko Kamon „Royal Fiancè“
Genre:
Boy Love, Yaoi, Shoujo
Format: Manga
Sprache:
Deutsch
Verlag:
Egmont Manga
Altersempfehlung:
ab 18 Jahre
Erscheinungsjahr:
01.08.2012
ISBN:
9783770477562
Preis:
7,00€
Seiten:
194 Seiten
Inhalt:
Die Liebesgeschichte zwischen einem
traumhaft schönen Prinzen und einem Jungen, der diesen unvermittelt
heiraten soll, regt zum Schwärmen und Träumen an. Ohne Zögern
nimmt Kairi das Angebot an, als Hausmeister bei einer reichen Familie
zu arbeiten. Jedoch war das Angebot nur ein Vorwand: Kairi soll nicht
Hausmeister, sondern der Verlobte des schönen Prinzen Sho aus
Ecratan am Mittelmeer werden! Eine arrangierte Ehe also, denn in
Ecratan ist es egal, ob der König für seinen Sohn einen Mann oder
eine Frau auswählt. Prinz Sho kann sich schnell mit diesem Gedanken
anfreunden, doch für Kairi kommt das Ganze doch sehr unerwartet.
Wird dies eine Hochzeit ohne Liebe werden?
(c)Egmont Manga
Meine Meinung:
Also hier fällt mir die Bewertung
wirklich schrecklich schwer.
Die Story hat mich total in ihren Bann
gezogen und war so interessant geschildert. Ein bisschen märchenhaft,
aber doch auch modern. Ein Prinz aus einem fernen Land, soll
zwangsverheiratet werden und da wird für ihn eine Junge ausgesucht,
der starkes Aschenputtelpotenzial hat. Ich konnte es nicht aus der
Hand legen weil ich wissen wollte wie es weiter geht und
schlussendlich seinen Abschluss findet.
Auch die Zeichnungen war ganz mein
Fall. Sehr verträumt und detailreich.
Warum war ich mir dann unsicher und
habe den Punktabzug gegeben? Tja, wegen der 'erotischen“ Szenen.
Aus meiner Sicht waren das leider nur Vergewaltigungen und daher
ergab auch das Happy End der Liebesbeziehung für mich keinen Sinn.
Ich habe stark überlegt noch mehr Abzug deshalb zu geben, aber die
Story war einfach für ein Manga sehr mitreißend und die Zeichnungen
sehr schön. Selbst die erotischen Szenen waren vom zeichnerischen
her sehr gut und es wurde hier nicht billig und grob zensiert sondern
geschickt abgedeckt. Aber bei solchen Vergewaltigungsszenen kommt
einfach keine erotische oder romantische Stimmung auf, sondern mir
hat Kairi einfach nur schrecklich leid getan. Also ich bin noch nicht
wirklich glücklich mit meiner Wertung, aber im Moment steht sie nun
einmal so. Ich gebe hier aber keine unbedenkliche Kauf- und
Leseempfehlung!
Meine Wertung:
4 von 5 Sternen
Howard Stangroom, Stephen Lowther
„Prime Cuts“
Genre:
Homoerotic Comicstrips, Graphic Novel
Format: großformatiges
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Verlag:
Bruno
Gmünder
Altersempfehlung:
ab 18 Jahre
Erscheinungsjahr:
September 2005
ISBN:
3861879603
Preis:
16,95€
Seiten:
128 Seiten
Inhalt:
William Morgan, alias Howard Stangroon,
und Stephen Lowther sind zurück! Die beiden Autoren haben die
MeatMen-Veröffentlichungen der frühen achtziger bis in die Mitte
der neuziger Jahre geprägt und die schwule Welt auch mit andere
Comics beglückt. Die Geschichten in PRIME CUTS reichen von sanftem
Humor bis hin zu Hardcore-Szenen, gut gewürzt mit einer Prise
Science-Fiction und natürlich mit unschlagbaren Superhelden. Das
vorliegende Buch versammelt auf 128 Seiten die witzigsten,
erotischsten und berühmtesten Geschichten des legendären
Künstlergespanns.
(c)Bruno Gmünder
Meine Meinung:
Okay, ich werde hier nicht viel sagen,
da es absolut nicht mein Fall war. Weder inhaltlich noch grafisch.
Das Buch enthält mehrere Comicstripes hauptsächlich zum Thema Gay
Science Fiction. Die Stories waren regelrecht sinnlos und
interessierten mich null. Auch fürs Auge war es gar nichts, da es
extrem Old-School war. Kantige, unproportione Charakter, wenig
detailreich und eine grauenhafte Farbwahl machten das Lesen für mich
fast zur Qual. Erotisch war hier für mich auch rein gar nichts.
Meine Wertung:
2 von 5 Sternen
Lest ihr eigentlich auch Mangas? Kennt ihr welche davon? Wenn ja, wie haben sie euch gefallen?
LG Sunny
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