Montag, 5. November 2018

Meine Woche - November #1

Meine Woche - November #1

Woche vom 29.10 - 04.11.2018

Hallo meine lieben Leser,
ich möchte mich bei denjenigen entschuldigen, deren Kommentare ich nicht mitbekommen habe. Mir war nicht klar, dass ich nicht mehr über zu moderierende Kommentare per Email informiert werde. Ab nun weiß ich, dass ich dies manuell überprüfen muss. Ich habe nun eure Kommentare im Nachhinein beantwortet und möchte mich hier nochmal dafür bedanken.
Diese Woche war lese-technisch sehr ereignislos. Das lag daran, dass ich meine Eltern für ein paar Tage besucht habe und dann selbst Besuch hatte. Da kommt man natürlich nicht zum Lesen.
 LG
Sunny


Tägliche Leseerlebnisse:

Lynsay Sands „Ein Vampir im Handgepäck“ (Argeneau #23)
Audible Hörbuch, 15:06 h Laufzeit, Romantasy
[Update Montag]Heute hatte ich mal wieder eine lange Fahrt mit dem Auto. Somit bin ich gut weitergekommen mit meiner Hörbuch. Ich mag es zwar weiterhin ganz gern aber mittlerweile wird es auch etwas intensiver zwischen den beiden Hauptpersonen und somit kommt auch mein Problem mit dem Altersunterschied mehr zum tragen. Ich hatte wirklich gehofft, dass wäre schon geklärt sobald es dazu kommt. Aber nein, da knutscht also jetzt ein 25 Jähriger mit der 60jährigen. Sorry, aber das finde ich irgendwie gar nicht schön. Auch diese ganze Verfolgungs-/Entführungssache kommt nicht so recht in Fahrt. Naja, es unterhält mich ganz gut aber es könnte so viel besser sein.
[Update Dienstag] Heute hatte ich ein paar mittellange Wege zu Fuß zu erledigen. Nun bin ich bei 4h29min. Das oben benannte Problem mit dem Alter besteht immer noch. Man erfährt mehr über Marys Mann, was durchaus interessant war, um sie besser zu verstehen.
[Update Mittwoch bis Sonntag] Leider bin ich nicht mehr zum Hören gekommen, da ich meine Eltern für ein paar Tage besucht habe und das Wochenende dann selbst Besuch hatte.


Aya Kanno „Otomen“ (#1)
Manga, 192 Seiten, Romance

[Update Montag] Das ist wirklich ein schöner Manga gewesen. Heute habe ich ihn beendet. Mein Fazit gibt’s unten.








Mathieu Vidard „Science to go“
Hardcover, Sachbuch, 318 Seiten

[Update Dienstag] Das Buch lag unangefordert bei mir im Briefkasten. Allerdings mag ich solche „Wissen in kleinen Häppchen“-Bücher. Kurz reingeblättert habe ich, aber mehr kann ich noch nicht sagen. Allerdings ist die Aufmachung mal was anderes. Der Einband ist sehr dick und schließt bündig mit den Seiten ab.




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Gelesen/gehört KurzReviews:

Aya Kanno „Otomen“ (#1)
Manga, 192 Seiten, Romance

Den Manga habe ich mir von einer Freundin ausgeliehen. Die Handlung hat mich überrascht. Azuka ist ein Junge, der eigentlich auf den ersten Blick sehr männlich wirkt. Alle bewundern ihn, er ist sportlich... Dann erfährt man, dass er viele Dinge mag die stereotypisch Mädchen zugeordnet werden, wie nähen, Shojo Mangas lesen... Das versteckt er nicht weil es ihm wirklich peinlich ist, sondern aus familiäreren Gründen und das hat mich wirklich an den Manga gefesselt. Ich fand es sehr süß wenn er etwas nähte, vor allem weil er eigentlich immer Leuten damit hilft. Auf mich wirkte das auch überhaupt nicht unmännlich. Er verliebt sich in ein Mädchen und ist sehr unsicher, wie er sich ihr nähern soll. Dann entsteht zwischen ihnen eine Freundschaft und er schafft den Absprung in Richtung Romanze nicht. Diese Liebesgeschichte spielt ein kleine Rolle, deutlich im Vordergrund steht eher noch die Dreierfreundschaft zwischen Azuka, dem Mädchen für das er schwärmt und einem Typen, der es einfach immer wieder schafft mit dabei zu sein. Das fand ich sehr unterhaltsam und ich mochte die Freundschaft unglaublich gern. Der Zeichenstil war ganz nett, aber ist jetzt auch nichts besonderes für mich. Es war aber sehr abwechslungsreich, was ich zu schätzen weiß.
Alles in allem wurde ich sehr gut unterhalten und würde die Reihe gern weiter verfolgen. Allerdings ist sie schon sehr alt und ich muss mal schauen, ob man Teil 2 noch irgendwo bekommt.


Story 4,6 von 5 Sternen
Zeichenstils 3,0 von 5 Sternen
Gesamt 4,4 von 5 Sternen




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Gesehen:



SMS für dich
Netflix, Liebeskomödie

Den Film habe ich mit meinen Besuch gesehen. Für einen deutschen Film war es richtig gut. (also nicht, dass deutsche Filme sonst schlecht sind, aber mir gefallen sie halt nicht so)
Hier schreibt eine junge Frau (Karoline Herfurth) an ihren verstorbenen Verlobten SMS. Sie hat allerdings nicht bedacht, dass diese Nummer wieder neu vergeben wurde und so gehen ihre Nachrichten an einen Journalisten (Friedrich Mücke), der gerade eine Beziehungskrise durchlebt. Er löst das ganze nicht gleich auf und beginnt sich für die Frau zu interessieren. Auf Wegen, die ich hier nicht erklären möchte, lernt er sie wirklich kennen und zwischen den beiden entwickelt sich ein langsame Liebe. Das wurde gut umgesetzt. Gerade die Schwierigkeiten die durch die Trauer um den verstorbenen Verlobten und die Konkurrenz mit einem Toten entsteht, wurden super dargestellt.
Für richtig tollen Humor sorgten die Freunde der beiden Hauptprotagonisten. Diese wurden von Nora Tschirner und Frederick Lau gespielt, die ich beide sehr mag als Schauspieler. Auch Katja Riemann hat eine Nebenrolle, die sie wie immer extrem gut spielt.
Alles in allem hat mich der Film gut unterhalten, auch wenn ich so manche Reaktion nicht immer ganz nachvollziehen konnte.

4,0 von 5 Sternen

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Andere Hobbys:

Aquarien
Da ich am Donnerstag in Magdeburg unterwegs war, habe ich es genutzt und bin zu Hellweg, um mir noch ein zweites Weibchen für meinen Streifenhechtling zu kaufen. Der stresst nämlich sein Weibchen total und laut Internetrecherche braucht er mind. 2 Weibchen, der alte Casanova. 

Leider hatte die nur Männchen bzw. zu junge Tiere, um mit Sicherheit das Geschlecht festzustellen.
Aber dafür habe ich mir dann 6 Zwergbärblinge zugelegt. Leider ist das Foto nicht wirklich gut, da die kleinen Kerle mega agil sind und ich den Algenfilm von der Frontscheibe des Aquariums noch nicht entfernt habe. 
Zwergbärbling 

Am Freitag ist mir leider einer meiner Krebse gestorben. Er hatte ich schon die letzten Tage zurückgezogen. Daher hatte ich bereits damit gerechnet. Ein neuer wird nicht mehr nachgekauft. Bisher hatte ich wirklich nur Pech mit Krebsen. Da bleibe ich lieber bei Garnelen. In meiner anderen Nanobecken leben die zwei Chappa Krebse noch und sehen sehr agil aus. 

Im großen Becken suche ich immer noch nach eine Lösung für meine Schwimmpflanzendecke. Ich möchte sie eingrenzen, aber bisher sind alle Versuche missglückt. Nun habe ich eine durchsichtigen Schlauch zu einem Ring gebogen und die Schwimmpflanzen darin 'gefangen'. Wirklich schön ist die Lösung allerdings nicht.
Da nun gerade Herbst ist, habe ich mir einen kleinen Vorrat an Eichenblättern zugelegt. Diese sind tolle Nahrung für Garnelen und Welse und bieten gute Versteckmöglichkeiten. Ich finde sie auch sehr dekorativ im Becken. Selbst Dieter (mein Kampffisch) chilled ab und zu unter einem der Blätter.

Der Pflanzenwuchs macht mir immer noch zu schaffen. Der im September neu eingesetzte Echinodorus harbii Rosa bekommt immer mehr Löcher und sieht gar nicht gut aus. (sieht man auf dem Foto mit Dieter) Alledings sehen die Schäden fast wie Fraßspuren aus, aber ich sehe die Schnecken so gut wie nie auf der Pflanze und normalerweise fressen sie auch keine lebenden Pflanzenteile. Ich hoffe es liegt immer noch an der Umstellung von Über- zu Unterwasserpflanze. Mal schauen.

Wirklich begeistert bin ich von der leicht rostfarbenden Bundpflanze, deren Namen ich nicht herausgefunden habe. Normalerweise sind rote/rötliche Pflanzen ja immer eher schwer zu pflegen aber diese hier macht sich in meinen Becken prima. Am bestem im neuen Nano-Becken, da es da am meisten Licht gibt. Im großen Aquarium sind die Blätter etwas kleiner und dadurch wirkt die Pflanze zu sehr in die Länge gezogen. Das liegt aber sicher an meiner Oberflächenbepflanzung, die ich ich aber für meiner Hechtlinge brauche. Da kommt dann nur wenig Licht bei den Pflanzen am Boden an.

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Videospiele
Red Dead Redemption
Am Freitag kam das Spiel endlich bei mir an. Es war sehr ärgerlich, dass ich kaum Zeit dafür hatte. Das Wochenende musste ich arbeiten und das Spiel hat auch sehr lange zu installieren gebraucht. Dieses Woche war, wie oben schon erwähnt auch sehr vollgepackt und ich konnte nur am Sonntag zocken. Das erste anspielen zeigt, dass es noch etwas linear ist und ich kaum richtig zum looten komme, bevor mich das Spiel auffordert weiterzumachen in der Story. Das finde ich etwas nervig. Und die Steuerung des Charakters haben sie auch umgestellt und es ist sehr gewöhnungsbedürftig.
Allerdings gewöhnt man sich schnell daran und die Welt ist einfach klasse. Sobald man einen bestimmten Punkt erreicht hat, ist es auch nicht mehr so linear und man hat viel Zeit zum Erkunden.


Sims4
Das Spiel musste aus Zeitgründen und für RDR 2 zurückstecken, obwohl ich da auch voll Lust drauf hätte.
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Brettspiele

So auf der Familienfeier zu der ich war, konnte ich mit meiner Nichte wieder etwas spielen. Endlich kam nun „Unlock!“ Zum Zuge.
Wie es immer so ist, denkt man mitten im Spiel nicht daran ein Bild zu machen, zumal die Zeit ja auch noch mitläuft. Daher nur ein Bild vom Tutorial.

Wir haben 2 der 3 Escape-Spiele dieser Box gespielt. Die erste war wirklich toll. Sie war vom Schwierigkeitsgrad die einfachste und das Rätsel lösen erinnerte mich an alte PC Adventures wo man wild Dinge kombiniert hat. Auch wenn die Kombinationen teils nicht wirklich sinnhaft waren, hat es viel Spaß gemacht.
Der zweite Teil handelt von einem Mord im Zug. Dies sollte einen mittleren Schwierigkeitgrad darstellen. Allerdings wurde es super schnell unübersichtlich weil ständig neue Karten aufgedeckt werden mussten. Die App-Anbindung war zwar cool, setzte einen aber noch mehr unter Druck. Und als wir endlich etwas Ordnung in all die offenen Karten gebracht hatten, passierte schon das nächste Ding mittels der App. Es war einfach zu chaotisch und stressig und dann hingen wir eine Zeit lnag richtig heftig fest und keine Hilfe konnte uns da raus helfen. Das war frustrierend und am Ende haben wir es weder in der Zeit geschafft noch den Fall gelöst. Bis jetzt wissen wir mit bestimmten Karten nichts anzufangen. Falls jemand von euch das Spiel gespielt hat, würde ich gern ein paar Erfahrungen austauschen.
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Sport
Außer Reha-Sport habe ich diese Woche nichts geschafft. Oh man, ich gehe auseinander wie ein Hefekloß und das schon vor Weihnachten.
Wenigstens habe ich fast täglich ein paar Mobilityübungen für Hüfte, Rücken, Schulter und Nacken gemacht.


Wie war eure Woche? Wie habt ihr Halloween erlebt? Habt ihr was passendes gelesen? Ich bin da ja eher ein Schisser und kann nichts gruseliges lesen oder gar sehen.
Liebe Grüße
Sunny

3 Kommentare:

  1. Uff, deine Aquarien sind ja wirklich eine Wissenschaft für sich! Immerhin gibt es einiges, was da gut gedeiht und für den Rest findest du bestimmt auch noch eine Lösung.

    "Otomen" fand ich auch supersüß - allerdings habe ich bei der Reihe auch nach einigen Bänden den Anschluss verpasst und weiß nun nicht, ob ich mir noch die Mühe mache und irgendwann die fehlenden Teile mal besorgen soll. Eigentlich können die einzelnen Episoden ja gut für sich stehen und die Geschichte braucht in meinen Augen nicht unbedingt einen Abschluss.

    Was Halloween angeht, so habe ich mir "Zauberhafte Schwestern" geschaut - nicht sehr gruselig und ich liebe die Halloween-Szene, wo sie alle vom Dach hüpfen. Am folgenden Tag gab es mit meinem Mann zusammen noch "Die Frau in Schwarz", wo für mich der Gruselfaktor schnell unterging unter all den nervigen Details. Zum Beispiel kam stellenweise ein Hund in der Geschichte vor, der aber nicht durchgehend anwesend war, sondern nur dann eine Rolle spielte, wenn die Filmemacher es praktisch fanden. So etwas nervt mich ja sehr. *g*

    Ich muss zugeben, dass ich Horror oder Grusel auch lieber lese als schaue - und selbst das mache ich nur sehr, sehr selten und nur von bestimmten Autoren.

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    1. "Zauberhafte Schwestern" habe ich glaube ich mal vor Jahren gesehen. Aber genau dran erinnern kann ich mich nicht mehr.
      "Die Frau in Schwarz" ist definitiv schon zu gruselig für mich.
      Ja, bei Otomen muss ich mal schauen, ob ich mir die Arbeit mache weiter zu lesen. Ich kann auch ohne leben. Aber wenn mir mal der nächste Band in die Hände fällt bei Rebuy, dann greife ich sicher zu.
      Ach so kompliziert ist das mit den Aquarien nicht, ich mache es nur so kompliziert. Das große Becken habe ich jahrelang einfach nur so laufen lassen, aber im Moment mache ich halt ne halbe Wissenschaft drauß. :)
      Bei mir verläuft Halloween immer gleich. Wir feiern da den Geburtstag meines Vaters. :)

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    2. Der Film ist eigentlich auch nicht so besonders, aber er ist wirklich nett und manchmal ist das ja genau das richtige für einen entspannten Nachmittag.

      Ah, dann ist der Tag für euch natürlich schon anderweitig belegt. :) Ich habe es eigentlich auch nicht so mit irgendwelchen Feiertagen, aber in diesem Jahr passte es so schön mit all den Dingen, die man thematisch zu Halloween zählen konnte.

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