Dienstag, 5. Juni 2018

Kurzreviews Mai 2018 #3



Chera Zade „Hungry for the Highlanders“ (The Highlander's Command #2)
engl. Ebook, 23 Seiten

Band 1 hat mir ja echt gut gefallen, auch wenn es wirklich wenig Handlung und fast nur PWP war. Aber dafür war es gut geschrieben. Mittlerweile befindet sich die Prota auf der Burg der Highlander. Ich hatte gehofft es bleibt nun bei einer Beziehung zwischen ihr und den beiden Männern, die sie in Band 1 'kennengelernt' hat. Aber leider war es dann doch eine große Orgie. Und trotzdem schaffte es die Autorin es wieder, die Männer genau in dem Maße dominant erscheinen zu lassen, dass das Setting stimmte und doch brachte sie mit kleinen Anmerkungen herüber, dass die Männer sich sehr wohl auch um Catherines Wohl sorgten. Ich finde es schade, dass die Autorin so wenig Beiwerk/Nebenstory neben dem vielen erotischen Szenen schreibt. Schließlich merkt man den wenigen 'normalen' Szenen an, dass sie es durchaus kann. Trotzdem muss ich sagen, dass die Reihe zu den besten PWP Ebooks zählt, die ich bisher gelesen habe.


4 von 5 Sternen


Sophia Turner „Be-Were. The Beginning“ (#1)
engl. Ebook, 9 Seiten

Ich fand langweilig und die Charaktere haben mir auch nicht gefallen. Die Prota wird ziemlich lahm von einem Typen in der Bar angemacht und landet schlussendlich mit ihm und seinem Freund im Bett. Weder der Versuch einer 'Story' drumherum noch die erotische Szenen waren etwas besonderes. Ich habe noch einige Bände der Reihe auf dem Reader, weil sie kostenlos waren, aber ich glaube eher nicht, dass ich sie noch lesen will.


1 von 5 Sternen







Chera Zade „Handed to the Highlanders“ (The Highlander's Command #3)
engl. Ebook, 25 Seiten

Das Ende der Reihe ist dann auch der unpersönlichste gewesen. Hier kommen nun wirklich noch mehr Männer dazu und erst ganz am Ende gibt es eine Szene wo es nicht nur um das Eine geht. Warum schreibt die Autorin nur so wenig Nebenstory, wenn sie es doch eindeutig kann? Das finde ich wirklich schade. Genossen habe ich das Buch aber trotzdem. Allerdings sollte man sich doch bewusst sein, dass man hier ausser (aus meiner Sicht gut geschriebenen) PWP nichts erwarten sollte.


3,6 von 5 Sternen




Natsuki Kizu „Given“ (#1)
Manga, 192 Seiten

Oh mein Gott, mich hat dieser Manga einfach komplett umgehauen. Die Story war eigentlich gar nichts besonderes (ein ruhiger, trauriger Typ lernt jemanden aus einer Band kennen und will von ihm Gitarre spielen lernen) aber die Charaktere waren so toll gezeichnet und alles wurde sehr emotional herübergebracht. Erst sehr spät kommt heraus, warum Mafuyu so traurig ist. Seine sehr zurückhaltende, ruhige Art hat mich sehr berührt und trotzdem gab es auch Szenen, die mich zum schmunzeln brachten. Die Szenen sind sehr gut gewählt und abwechslungsreich. Aber wie oben schon erwähnt fand ich vor allem die Charaktere klasse gezeichnet, mit aussagekräftiger Mimik und Gestik. Einfach sooooo klasse, dass ich sofort den nächsten Band vorbestellen musste und das Erscheinen nicht mehr abwarten kann. Sowas ist mir bis auf bei zwei anderen Mangareihen noch nie passiert. Für mich ist der Manga ein echtes Highlight und die Karte, die es als Extra zur Erstauflage dazu gab, ist das I-Tüpfelchen.


5+ von 5 Sternen


Tsugumi Ohba, Takeshi Obata „Platinum End“ (#3)
Manga, 208 Seiten

Also der Zeichenstil ist wirklich mega gut. Schön kontrastreich, mit aussagekräftiger Mimik und Gestik der Charaktere, abwechslungsreichen Szenen...
Zum Inhalt möchte ich nicht viel sagen, da es sich um den 3. Teil der Reihe handelt und man die Bände unbedingt in der richtigen Reihenfolge lesen sollte.
Dieser Band hat mir etwas weniger gefallen als noch Band 1 und 2. Das liegt zum einen daran, dass es mittlerweile wirklich blutig und krank wird (was von vielen andere Leser sicher eher positiv gesehen wird) und ich mit sowas nicht so gut umgehen kann. Zum anderen wurde mir das ganze Konzept mit den Pfeilen aber nun doch langsam etwas zu kompliziert und ich muss gestehen, dass ich bei Mangas einfach keinen Lust habe, groß mitzudenken. Der etwas längere Lese-Abstand, den ich zwischen den Bänden eingelegt hatte, tat da dann auch nicht gut. Ich werde mir nun die Folgebände relativ schnell zulegen und in einem Rutsch lese. Die Story ist nämlich wirklich gut und packend.

4 von 5 Sternen


Kanae Hazuki „Say "I love you"!“ (#2)
Manga, 192 Seiten


Ich finde die Reihe wirklich toll. Der Zeichenstil ist mal was ganz anderes und ich mag ihn sehr. Einzig, dass sich viele Charaktere sehr ähnlich sehen, ist ein kleines Manko.
Inhaltlich setzt das ganze direkt an Band 1 an. Ich finde man merkt Mei eine leichte Charakterentwicklung an und ich finde das Tempo in dem dies geschieht sehr angemessen.
Yamato ist einfach ein richtig interessanter, süßer und aufmerksamer Typ. Selten kann mich ein Charakter in Mangas so überzeugen. Die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich sehr langsam, aber auch das gefiel mir.
In diesem Band nimmt auch die 'Liebes'geschichte von Aiko und Masashi einen recht großen Teil ein. Liebe setzte ich hier bewusst in Anführungsstrichen. Ich kann Aiko überhaupt nicht leiden und sie nutzt Masashi nicht nur aus, sondern ist richtig beleidigend zu ihm.
Auch ein weiteres Paar bekommt hier einen recht großen Auftritt. Das gefiel mir schon besser, da es eine interessante Hintergrundgeschichte und Drama mit sich brachte.
Alles in allem war ich zwar überrascht, dass es in diesem Band gar nicht so viel um Mei und Yamato ging sondern auch um andere Pärchen, aber dass hat mein Lesevergnügen nicht geschmälert.
Als Extra gab es wieder zwei kleine Sammelkarten dazu.
Band 3 habe ich mir sofort bestellt.

5 von 5 Sternen



Wataru Yoshizumi „Chitose etc.“ (#2)
Manga, 192 Seiten

Der Band hat mir wieder sehr gut gefallen. Langsam erfährt man etwas mehr über die Beziehungen der Charaktere und man bekommt Informationen aus der Vergangenheit. Chitose kommt (wie schon am Ende des letzten Bandes zu vermuten) mit Shun zusammen. So richtig verstehen kann ich ihn noch nicht. Ich frage mich ständig ob ich ihn mögen soll oder nicht. Mal amcht er Sachen, da finde ich ihn sehr sympathisch aber dann macht er Dinge oder sagt bestimmte Sachen, die ihn sehr unsympathisch machen. Naja ich bin gespannt wie das noch alles weiter geht.
Ich bin froh, dass mir eine Freundin die gesamte Reihe ausgeliehen hat.

5 von 5 Sterne


Wataru Yoshizumi „Chitose etc.“ (#3)
Manga, 192 Seiten

Die Reihe gefällt mir weiterhin sehr gut.
In diesem Band findet man nun endlich heraus, was hinter Yukis Zurückweisung steckt. Auch über Shun erfährt man mehr. Der Band war wirklich interessant und unterhaltsam .

5 von 5 Sternen









Wataru Yoshizumi „Chitose etc.“ (#4)
Manga, 192 Seiten

An sich gefällt mir die Reihe weiterhin gut, aber ein wenig nervt mich dieses übertriebene Drama schon ein wenig. Auch Chitoses Verhalten Shun gegenüber finde ich anstrengend. Dieses ständige hin und her ist übertrieben. Shun kann ich weiterhin nicht wirklich einschätzen, aber die Tendenz geht immer weiter in die Richtung, dass ich ihn nicht leiden mag. Seine Einstellung zu Mädchen und seinen merkwürdige Dominanz ist mir nicht sympathisch.
Trotzdem hat mich die Story um das 'Geheimnis' von Yuki und Saaya, wie es nun endlich aufgelöst bzw. ihr 'krankes' Verhalten von jemandem verändert wird, gut unterhalten. Yuki ist ein sehr sympathischer Charakter.
Ich werde jetzt den nächsten Teil lesen, aber wenn Chitose da auch noch so nervig reagiert, weiß ich nicht ob ich die Reihe beenden werde.


4 von 5 Sterne



Wataru Yoshizumi „Chitose etc.“ (#5)
Manga, 192 Seiten

Die ersten Bände der Reihe fand ich wirklich sehr interessant und niedlich. Mittlerweile habe ich leider das Gefühl, dass alles künstlich in die Länge gezogen wird. Lediglich Yuki (männliche Hauptcharakter) hält mich mit seiner verständnisvollen und sympathischen Art noch an der Reihe. Chitose (weibl. Charakter) trifft für mich einfach zu viele nicht nachvollziehbare Entscheidungen. Hier lässt sie sich etwas gefallen, was ich total unnötig und unrealistisch finde. Der neue Charakter (eine Fernsehstar und Schüler) ist mega unsympatisch, ja aus meiner Sicht schon ein echter Psycho.
Ich bin hin und hergerissen, ob ich den nächsten Band noch lese. Einerseits finde ich den Charaktere so unsympathisch, dass ich nichts mehr von ihm lesen möchte (es ist aber klar, dass im nächsten Band noch mehr von ihm kommt). Andereseits möchte ich schon gern wissen was da zwischen ihm und Yuki ist.
An sich ist die Geschichte eigentlich unterhaltsam, aber die Dramen wirken so aufgesetzt und übertrieben, dass ich nicht wirklich Lust auf mehr habe. Mal schauen wie ich mich entscheide.

3,4 von 5



Wataru Yoshizumi „Chitose etc.“ (#6)
Manga, 192 Seiten

Hier gab es eine Wendung, die ich wirklich nicht vorhergesehen habe. Das muss ich dem Manga zu Gute halten. Aber ansonsten bin ich wirklich der Meinung das die Dramen hier zu aufgesetzt wirken und man die Reihe deutlich kürzer hätte halten können.
Der Zeichenstil ist natürlich weiterhin erste Klasse.

3,3 von 5 Sternen









Wataru Yoshizumi „Chitose etc.“ (#7)
Manga, 192 Seiten

Von den letzten Bänden hat mir dieser Abschlussband am besten gefallen. Trotzdem hätte ich die Reihe ohne Probleme mit Band 3 abschließen können und hätte sie dann deutlich angenehmer in Erinnerung. Die letzten Bände der Reihe waren mir etwas zu sehr inszeniert, die Prota zu naiv und die Dramen zu aufgepuscht. In diesem letzten Band fand ich Chitose deutlich vernünftiger und nicht mehr so naiv, was mich positiv überrascht hat.
Der Zeichenstil war weiterhin sehr gut.
Alles in allem war es einen schöne Reihe zum Zwischendurch lesen.


4 von 5 Sternen

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