Sonntag, 4. März 2018

Kurzreviews Februar 2018 – Teil 5



Yōko Maki „Sparkly Lion Boy“ (#1)
Manga, 190 Seiten

Inhalt:
Miwa ist begeisterter Fan des Shojo-Mangas Twinkle Heart und taucht so tief in die romantische Geschichte ein, dass sie nicht mehr daran glaubt, solch eine Liebe jemals selbst zu erfahren. Das ändert sich jedoch, als sie Kiriatsu kennenlernt, denn dieser sieht dem Charakter Sei-sama aus ihrem Lieblingsmanga zum Verwechseln ähnlich! Miwa kann ihren Augen kaum trauen. Aber sein Äußeres ist nicht das Einzige, das sie so faszinierend an ihm findet.
(c)Tokyopop

Mein Meinung:
Ich fand ja schon die "Romantica Clock" Reihe der Mangaka toll. Dieser Manga hat mir auch super gefallen. Ich fand die Story um die beiden etwas sozial eingeschränkten Charaktere sehr interessant. Ich fand, dass sie sich gut ergänzten. Auch die Nebencharaktere gefielen mir. Die Geschichte wirkte nirgends gehetzt, was ich bei vielen anderen Mangas richtig nervig finde.
Der Zeichenstil ist 100% mein Ding. Ich liebe die genialen Verschnörkelungen, Hintergründe, Klamotten, Gestik und Mimik. Für mich ist das der beste Zeichenstil dieses Genres.

5 von 5 Sterne


Tsugumi Ohba „Death Note“ (#1)
Manga, 195 Seiten

Inhalt:
Der Mensch, dessen Name in dieses Notibuch geschrieben wird, stirbt... Das "Death Note" wurde wie zufällig durch den Todesgott Ryuk in die Welt der Menschen gebracht und nun entbrennt ein gnadenlos spannender Kampf zwischen dem Schüler Light Yagami und seinem Gegenspieler L.
(c)Tokyopop

Mein Meinung:
Das ist wirklich mal was anderes gewesen. Ne richtig interessante Story. Spannend mit interessanten Wendungen und psychologischen Tricks. Der Zeichenstil ist auch mein Fall. Schöne Abwechslung von Szenen und Hintergründen. Die Mimik war auch okay, aber das habe ich auch schon bessere gesehen.
Es hat mich gut unterhalten, aber es ist trotzdem keinen Reihe, die mich so packt, dass ich mir die nächsten Bände kaufen müsste. Es ist halt schon eher in Richtung Thriller/Spannung und das ist einfach nicht mein Thema.

4 von 5 Sterne



Natalie Rabengut „Das erste Date“
Hörbuch, 8:57h

Inhalt:
Das Chaos im Leben der Studentin Mo ist nahezu perfekt: Mit einem Ex-Freund (der in Wirklichkeit schwul ist), zwei Brüdern und vier Mitbewohnern hat sie mehr Männer um sich, als eigentlich gut für ihre Nerven ist. Doch dann lernt sie Daniel kennen, der sehr energisch ein Date mit ihr fordert. Mo gerät in Panik und lehnt ab - immerhin kommt sie gerade aus einer Beziehung. Leider ist Daniel ein Freund ihres Bruders und lässt sich nicht so leicht abschütteln...
© Audible

Meine Meinung:
Hier geht es um Mo, eine sehr sympathische selbstbewusste junge Frau. Sie hat zwei tolle, witzige Brüder und nette Eltern, die alle denken, dass sie seit Jahren glücklich mit ihrem Freund Sebastian zusammen ist. Sebastian ist aber in wirklichkeit schwul und nun mit einem Typen zusammen, den es stört wenn Mo bei ihm wohnt. Daher muss sie sich schnell eine neue Wohnung suchen und ihrer Familie verklickern, dass sie wieder Single ist und das ihne Sebastians sexuelle Gesinnung zu verraten. Schnell findet sie einen Platz in einer Männer-WG, was ich sehr witzig fand. Die Männer waren dann wie zusätzlich Brüder und taten sich auch noch mit denen zusammen. Ich fand die Interaktionen zwischen den Männern und Mo einfach großartig. Schnell lernt Mo dann auch Daniel kennen - die Art und Weise wie sie das tut, fand ich ebenfalls sehr originell und unterhaltsam. Sie möchte keinen Beziehung aber er setzt einfach alles daran sie umzustimmen. Das wurde ebenfalls super unterhaltsam geschrieben. Das einzige Manko an dem Buch war für mich die an manchen Stellen zu häufig eingeworfenen Sexszenen und die teils vulgäre Wortwahl dabei. Allerdings war es gerade noch im Rahmen, so dass es mein Hörerlebnis kaum geschmählert hat. Sebastian (Mo's 'EX')macht dann auch noch so einige Schwierigkeiten und man lernt sowohl die Familie von Mo als auch von Daniel sehr gut kennen. Das gefiel mir alles richtig gut. Ich werde definitiv noch nach anderen Geschichten der Autorin Ausschau halten.


4,6 von 5 Sternen

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