Ich werde die
Wochenrückblicke nicht mehr posten, da ich sowieso zu fast jedem
Buch ein Rezi schreibe und es für mich einfacher ist, die
Neuzugängepost dann zu schreiben wenn ich Zeit habe und nicht am
Ende einer Woche. Ich arbeite ja auch am Wochenende und da ist das
schwierig für mich.
Also werde ich meine
Gesehenen Sache extra posten und das hier ist der erste.
KW 31
Wolverine – Weg des Kriegers
Kino/3D
Inhalt:
Basierend auf dem gefeierten
Comic-Klassiker führt das fesselnde Action-Abenteuer Wolverine (Hugh
Jackman), den Kult-Charakter aus dem X-Men Universum, ins moderne
Japan, eine ihm unbekannte Welt. Dort trifft er auf seinen größten
Erzfeind und es kommt zu einem Kampf auf Leben und Tod, der ihn für
immer verändern wird. Zum ersten Mal ist Wolverine verwundbar und er
stößt an seine körperlichen und emotionalen Grenzen. Er wird nicht
nur mit tödlichem Samurai-Stahl konfrontiert, sondern muss sich auch
seinem eigenen inneren Kampf gegen die Unsterblichkeit stellen. Doch
dadurch wird er stärker, als wir ihn jemals zuvor gesehen haben.
(c)Amazon
Meine Meinung:
Eine ganz interessante Story, gepaart
mit jeder Menge Action und großartigen Schauspielern. Ich meine Hugh
Jackman - muss ich noch mehr sagen?
Die 3D Effekte waren stellenweise gut,
aber im großen und ganzen nur ganz nett.
Die Story war interessant, aber
ziemlich durchschaubar. Die Liebesgeschichte war für mich völlig
aus der Luft und passte meines Erachtens gar nicht. Der
Altersunterschied war einfach abschreckend.
Das Highlight des Filmes waren die
Action und Fantasyszenen. Grandios.
Meine Wertung: 4,5 5von
Sternen
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KW 32
/
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KW 33
Silver Lining
Blu-ay/2D
Inhalt:
Gegen ärztlichen Rat – aber mit
Erlaubnis des Gerichts – holt seine Mutter Pat Solatano nach acht
Monaten in einer psychiatrischen Anstalt zurück nach Hause. Er steht
vor den Trümmern seiner Existenz, weil er den Liebhaber seiner Frau
halb totgeschlagen hat. Nun hat er Frau, Haus und Job verloren und
darf sich seiner Frau weder nähern, noch Kontakt zu ihr aufnehmen.
Trotzdem setzt Pat alles daran, seine Nikki zurückzugewinnen, und
ist fest davon überzeugt, dass er es mit einem gesunden Lebenswandel
schaffen kann, den Silberstreif am Horizont wieder zu fassen zu
kriegen. Seine Versuche, wieder im Alltag Fuß zu fassen, sind
zunächst jedoch nicht von Erfolg gekrönt: Ein ums andere Mal zieht
er die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich, weil er seine Wutanfälle
nicht kontrollieren kann. Erst als er die junge Witwe Tiffany
kennenlernt, die ihr ganz eigenes Bündeln an Problemen mit sich
herumschleppt, sieht Pat eine Chance. Die beiden Außenseiter
schließen einen Handel ab: Tiffany will Pat helfen, seine Frau
zurückzugewinnen. Im Gegenzug willigt Pat ein, mit ihr beim lokalen
Tanzwettbewerb anzutreten. Das Training wird für beide zum
entscheidenden Wendepunkt in ihrem Leben.
(c)Amazon
Meine
Meinung:
Hier wurde eine richtig tolle Story mit
grandiosen Schauspielern umgesetzt. Am besten war einfach Robert
DeNiro – der Mann ist einfach ein Gott und er spielte die Rolle als
Vater mit kleinen Macken hier einfach perfekt. Aber richtig
überrascht hat mich Jennifer Lawrence. (Katniss Darstellerin in „Die
Tribute von Panem“) Sie hatte hier keine einfache Rolle und musste
sehr emotionale und erwachsene Szenen spielen und das meisterte sie
mit Bravour. Aber auch Bradley Cooper spielte den psychisch kranken
Pat einfach großartig. Mich konnte der Film echt überzeugen und ich
empfehle ihn gern weiter.
Meine Wertung: 4,5 von 5 Sternen
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KW 34
Percy Jackson im Bann des Zyklopen
Kino/3D
Inhalt:
Jemand hat den Baum der Thalia
vergiftet und das Camp ist nun ungeschützt. Percy und seine Freunde
müssen sich nun aufmachen um das goldene Fließ zu suchen, dass den
Baum retten könnte. Aber auch Luke ist hinter dem Fließ her.
Meine Meinung:
Ich kenne ja auch das Buch dazu und ich
muss sagen, dieses Mal war der Film viel näher am Buch als der erste
Teil. Der Film hat mir so gut gefallen, dass er trotz einer großen
Kirtik von mir trotzdem noch die Sonderwertung bekommen hat.
Die Kritik ist eindeutig das Alter der
Schauspieler. In den Büchern ist Percy um die 13 Jahre alt! Die
Schauspieler sind einfach viel zu alt. Vor allem bei Clarissa ist das
schon echt lächerlich. Im Buch wird sie als raubeinige Kämpferin
und nicht als gertenschlanke Amazon dargestellt – der Charakter
ging einfach gar nicht in der Umsetzung, sie ist im Film viel zu
nett.
So aber nun zu meinen positiven
Eindrücken, die das alles wett gemacht haben. Die digitalen Effekte/
der Fantasyanteil war einfach umwerfend. Da sieht man wieviel Geld in
den Film gesteckt wurde und auch die 3D Effekte konnten mich
überzeugen. Den Film werde ich mir auf jeden Fall als Blu-Ray
zulegen und sicher noch viele Male sehen. Von der ganzen Aufmachung
her erinnerte er mich sehr an den 3. und 4. Harry Potter Film. Eine
volle Empfehlung!
Meine Wertung: 5+ von 5 Sternen
Ich bin Nummer Vier
Blu-Ray/2D
Inhalt:
Drei sind bereits tot. Ist er Nummer
vier? John (Alex Pettyfer) ist kein gewöhnlicher junger Mann: Kurz
nach seiner Geburt wurde sein Heimatplanet zerstört. Mit acht
weiteren Kindern konnte er auf der Erde in Sicherheit gebracht
werden. Seitdem ist John, zusammen mit seinem Beschützer Henri
(Timothy Olyphant), auf der Flucht vor unerbittlichen Feinden, die
hinter den Überlebenden her sind. Doch in einer kleinen Stadt namens
Paradise ändert sich plötzlich alles: Hier entdeckt John nicht nur,
dass er über erstaunliche übernatürliche Kräfte verfügt, er
findet auch das erste Mal ein Zuhause, Freunde und Sarah, die Liebe
seines Lebens. John spürt, dass er sie nicht verlassen kann und
stellt sich seinem Schicksal.
(c)Amazon
Meine Meinung:
Diesen Film hatte ich schon im Kino
gesehen, da hatte er mir allerdings noch nicht so sehr überzeugt.
Als er letztens im Angebot bei Amazon war, habe ich ihn mir aber doch
gekauft und beim zweiten Mal gucken hat er mir schon deutlich besser
gefallen. Vielleicht liegt es daran, dass ich neuerdings sowieso gern
über Aliens lese oder etwas sehe. Dieses Mal hat mich die Story
deutlich mehr interessiert.
Die Schauspieler fand ich auch sehr
ansprechend. Alex Pettyfer (John/Nummer 4) ist einfach yummy und
spielte die Rolle für mich sehr überzeugend. (auch wenn große
Kritiker das anders sehen) Mit Teresa Palmer (Nummer 6) und Callan
McAuliffe (Sam/Nerd-Freund von John) konnten mich gerade auch die
Nebendarsteller überzeugen.
Bei den Fantasy und Science Fiction
Elemente ist meine Meinung zwiegespalten. Die Mogadori fand ich nicht
gut gespielt – es wirkte irgendwie lächerlich wie sie da mit ihren
Tatoos und langen schwarzen Mäntel rumrannten und besonders böse
taten. Wenn sie wirklich so kalt wären, hätten sie viele Szenen in
denen sie mit ihren Opfern spielten nicht gemacht, sondern diese
einfach effizient gekillt. Das mit den Kiemen im Gesicht fand ich
aber genial und es sah auch richtig gut aus. Positiv gefiel mir der
Fantasynteil was die Wesen anging – die sahen wirklich großartig
aus, wie bei einem Film mit viel Geld. Die Mogadori dagegen sahen aus
wie in einem Low-Budget Film.
Mich hat der Film dieses Mal so
interessiert, dass ich gern die Bücher lesen würde und es schade
finde, dass kein zweiter Film gedreht wurde.
Meine Wertung: 4 von 5 Sternen
Beat the World
Blu-Ray/2D
Inhalt:
Ein internationaler
Formationstanzwettbewerb gastiert in Detroit, der Gewinnercrew winken
neben 100.000 Dollar Preisgeld lukrative Engagements in Shows und
Musikvideos, also Berühmtheit. Yuson, Anführer der Detroit-Crew,
will die Chance seines Lebens keinesfalls verpassen und riskiert
sogar Streit mit der großen Liebe, um mit seinen Leuten unermüdlich
komplexe Choreografien einzustudieren. Doch auch in Berlin und Rio de
Janeiro bereiten sich kompetente Teilnehmer mit hochfliegenden
Träumen auf das große Finale vor. .
(c)Amazon
Meine Meinung:
Als erst einmal will ich sagen, dass
ich einen Haufen Tanzfilme kenne und nur wenige richtig gut finde. Es
ist fast immer das selbe – es findet irgend ein Wettbewerb statt
und eine komplizierte Liebesgeschichte funkt ein wenig dazwischen. Es
lohnt sich aber diesen hier anzusehen, weil er eine kleine
Besonderheit hat. Hier wird Hip Hop mit Parcour gepaart und das fand
ich mal eine schöne Abwechslung.
Die Story ist wie bei jedem Tanzfilm
etwas lahm und auch nicht besonderes. Damit kann ich euch nicht von
dem Film überzeugen.
Die Tanzszenen sind da schon was
anderes. An einigen Stellen, vor allem am Anfang des Filmes, wirken
die Tanzszenen leider zu sehr in Richtung Ausdruckstanz und ich
dachte schon ich müsse wieder einmal einen Film aus der Sammlung
entfernen. Doch im Laufe des Filmes entwickelte es sich. Vor allem
die Parcour-Szenen und dann die Kombination (die aber immer noch
deutlich Hip Hop lastig ist) waren einfach toll. Die Musik war
ebenfalls ganz mein Geschmack.
Die Schauspieler waren überraschend
überzeugend, was auch nicht bei jedem Tanzfilm zutrifft.
Für mich gibt es nur einen Tanzfilm
den ich hundert Prozent empfehle weil er für mich der Beste
überhaupt ist – „Street Style“. Dieser Film ist sowohl von der
Story her interessant (und auf tiefgründig) als auch von den Moves
und der Musik einfach unschlagbar. „Beat the World“ kommt da um
weiten nicht ran, aber im Gegensatz zu vielen anderen Tanzfilme
gehört er für mich zu den besseren. Daher die relativ hohe Wertung.
Meine Wertung: 4,5 von 5 Sternen
Kennt ihr Filme
davon und wenn ja, wie haben sie euch gefallen? Wenn ihr
Filempfehlungen für mich habt, nehme ich sie auch gern an.
Liebe Grüße
Sunny
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